BARSINGHAUSEN (ta).

Auf der heutigen Jahreshauptversammlung hat sich der Stadtmarketingverein „Unser Barsinghausen“ in der Zusammensetzung des Vorstandsteams neu aufgestellt und gleichermaßen die Kontinuität gewahrt. Hendrik Mordfeld bleibt Vorsitzender und auch die stellvertretende Vorsitzende, Karin Dörner, und der Kassenwart, Daniel Viebahn. bleiben in ihren Ämtern. Nach vielen Jahren im Vorstand verzichtete Schriftführer Andreas Goltermann auf eine erneute Kandidatur, hier wählte die Versammlung Jochen Brauns als Nachfolger. Außerdem wurden Margret Gödeke zur stellvertretenden Kassiererin, Katarina Schmitt zur stellvertretenden Schriftführerin, Frank Brien und Michael Gruber zu Beisitzern sowie Reinhard Meyer, Frank Plorin und Bürgermeister Henning Schünhof zu Beiräten gewählt.

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr erinnerte Mordfeld an das gelungene Sommerfest am Naturfreundehaus, an die vielfältigen Aktionen im Rahmen des Programms „Basche begeistert“, an den „vom Wetter geküssten“ Tag der Ortsteile oder auch an die Realisierung von Popup-Stores im Zuge des Förderprogramms „Perspektive Innenstadt“. Die Analyse der Popup-Stores sei noch im Gang, solle aber wiederholt werden, weil es sich hierbei um Diamant-Veranstaltungen handele, die nicht zuletzt Geschäftegründern zugute komme. Zudem habe man eine Umfrage mit 92 Teilnehmern zu den Leerständen in der Barsinghäuser Innenstadt durchführen können. Der Novembermarkt mit den Foodtrucks und dem unschlagbaren Laternenumzug habe sich bewährt, so Mordfeld. Es folgten eine weitere Umfrage zu den Auswirkungen der aktuellen Krise auf Unternehmen sowie die Weihnachtsverlosungen am rappelvollen Thie und das Weihnachtsdorf als Jahresabschluss. Dank der City-Group habe man ein tolles Rahmenprogramm im Weihnachtsdorf auf die Beine stellen können und es habe endlich keine Corona-Auflagen mehr gegeben. Im laufenden Jahr sei der Workshop zur Gestaltung der verkaufsoffenen Sonntagen nur gering frequentiert gewesen, trotzdem wolle der Vorstand kreative Vorschläge unterbreiten. Ab 2024 solle es nur noch drei verkaufsoffene Sonntage geben: das Frühlingserwachen, den Tag der Ortsteile und einen Herbstmarkt im Oktober oder November. Hinzu kämen in Kombination alle zwei Jahre die Mobilitäts- und Wirtschaftsausstellung und die Autoschau. Die Bedeutung der verkaufsoffenen Sonntage habe sich auch aufgrund des Online-Handels gewandelt, begründete Karin Dörner den Vorstoß. Die Versammlung segnete den Vorschlag einstimmig ab. Die Mitgliederzahl von Unser Barsinghausen bleibt mit 90 konstant. In diesem Jahr stehen unter anderem noch der Frühlingsmarkt am 19. März, der Endspurt für das Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“, der Tag der Ortsteile im September, der Novembermarkt und das Weihnachtsdorf auf dem Plan.

Andrea Goltermann (li.) wird für seine langjährige Vorstandsarbeit mit einem Präsent belohnt.

Fotos: ta