BARSINGHAUSEN (red).

Beim diesjährigen Stadtradeln haben die Barsinghäuser Teilnehmenden ein weitaus besseres Ergebnis erzielt als in den Vorjahren. In der Endauswertung belegt Barsinghausen mit den insgesamt gefahrenen 147.383 Kilometern den neunten Platz unter den 21 Regionskommunen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um vier Plätze. Auch in den absoluten Zahlen der gefahrenen Kilometer gibt es einen deutlichen Zuwachs: Rund 30.000 Kilometer mehr als im Vorjahr sind von den Teilnehmenden zurückgelegt worden. Die durchschnittlich 4,43 gefahrenen Kilometer pro Einwohner bedeuten Rang zehn innerhalb der Region Hannover. Umgerechnet sind durch diese Fahrten mit dem Rad 24 Tonnen CO₂ eingespart worden. „In diesem Jahr haben 663 Radfahrende in 38 angemeldeten Teams und weiteren Unterteams zu diesem sehr guten Ergebnis für Barsinghausen beigetragen“, sagt Michael Barth von der Stadtverwaltung. Dafür bedankte sich der örtliche Koordinator gemeinsam mit seiner Co-Koordinatorin Heidrun Bartz vom ADFC bei allen Teilnehmenden. „Besonders erfreulich ist die erfolgreiche Teilnahme der Grundschule Groß Munzel mit 76 Teilnehmenden und 13.649 geradelten Kilometern“, zitiert er aus der Statistik. „Im Schulwettbewerb der Grundschulen der Region haben die Schülerinnen und Schüler aus Groß Munzel lange geführt und sind erst in den letzten Wettbewerbstagen von einer Grundschule in Springe übertroffen worden.“ Die längste Strecke im internen Barsinghäuser Vergleich hat mit 22.952 Kilometern das Team der „Deisterfreun.de“ beigesteuert, das Hannah-Arendt-Gymnasium mit insgesamt 48 Aktiven kam auf 10.491 Kilometer. Daneben starteten bewährte Teams wie unter anderem die „RadPfarrgemeinde“ (9.273 Kilometer), „Kiga and Friends“ (5.487Kilometer), der Kneipp Verein (4.444 Kilometer), der RV Victoria Stemmen (4.472 Kilometer) und die Stadtverwaltung (3.526 Kilometer). Wieder dabei war Koordinator Michael Barth zufolge die Freiwillige Feuerwehr Hohenbostel, die über 5.000 Kilometer beisteuerte. Einige Ratsmitglieder bildeten ein eigenes Team. Außerdem machten Parteien und viele private Gruppen mit. Ebenso waren die KGS Barsinghausen und die Lisa-Tetzner-Schule dabei.

Foto: Stadt