Stadtwerke als guter Ansprechpartner für PV-Anlagen vor Ort

Reinhard Meyer (vo.li.) Uwe Borsum (SSK) und Jennifer Gäfke sowie Shteryo Shterev von den Stadtwerken machen sich für die Energiewende in Barsinghausen stark.

BARSINGHAUSEN (fk). Die Stadtsparkasse (SSK) hat gemeinsam mit den Stadtwerken Barsinghausen auf vermieteten Häusern der SSK insgesamt sechs Photovoltaikanlagen (PV) errichtet, die als Volleinspeisungsanlage mit einem Gesamtvolumen von 80 Kilowatt Peak (kWp) ausgelegt ist. KWp beschreibt die Spitzenleistung, die Photovoltaik-Module unter genormten Bedingungen erreichen können. Rund 70.000 Kilowattstunden können im Jahr insgesamt damit produziert werden. Jeweils zwei dieser PV-Anlagen befinden sich in der Kaltenbornstraße, der Bornstraße und in der Schillerstraße und sind als Investition in Zukunft und Umwelt von Barsinghausen gedacht. Dies erklärten Vorstandsvorsitzender Reinhard Meyer und Vorstandsmitglied Uwe Borsum bei einem Pressegespräch. „Der Sparkassenverband möchte bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden“, erklärte Reinhard Meyer, der diese PV-Anlagen als wichtigen Schritt zu diesem Ziel sieht und dem sicherlich weitere Schritte folgen werden. Die Idee dazu kam bei der SSK in Gesprächen und bei privat gemachten Erfahrungen zu diesem Thema. Die Stadtwerke galten zurecht als erster Ansprechpartner zu diesem Unterfangen. Nicht nur wegen der Kompetenz in Sachen PV-Anlagen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass man einen Ansprechpartner vor Ort hat, den man unkompliziert erreichen kann. „Das wir Ansprechpartner vor Ort sind, ist unter anderem eine unserer Stärken“, ergänzt Shteryo Shterev, Geschäftsführer der Barsinghäuser Stadtwerke. „Wir setzen uns für eine Energiewende vor Ort ein, denn es ist sinnvoll, die Energie da zu produzieren, wo sie gebraucht wird“ so Stherev weiter. Die Stadtwerke setzen hierbei auf qualitativ hochwertige Produkte, die von qualifizierten Unternehmen aus der Region installiert werden. Die Stadtwerke Barsinghausen würden sich freuen, wenn weitere Unternehmen und Bürger dem Weg der Stadtsparkasse folgen würden, und steht hierfür mit Rat und Tat zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadtwerke.

Foto: Krüger