Stadtsparkasse unterstützt Barsinghausens Feuerwehr mit Wärmebildkameras

BARSINGHAUSEN (red). 

V.li.: Stellvertretender Stadtbrandmeister Sascha Krause, Ortsbrandmeister Ralf Buch, der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Reinhard Meyer und SSK-Marketingleiter Martin Wildhagen

Auch in diesem Jahr hat die Stadtsparkasse Barsinghausen die Stadtfeuerwehr mit einer Spende unterstützt. Vorstandsvorsitzender Reinhard Meyer und Marketingleiter Martin Wildhagen übergaben heute extra mal keinen Scheck, sondern Wärmebildkameras (WBK) im Wert von 4000 Euro an den stellvertretenden Stadtbrandmeister Sascha Krause und Hohenbostels Ortsbrandmeister Ralf Buch. Die Feuerwehren Barsinghausen, Egestorf, Großgoltern, Groß Munzel und Hohenbostel führen sogenannte Atemschutznotfalltaschen auf ihren Fahrzeugen mit. Bei Einsätzen mit Atemschutz steht ein Atemschutznotfalltrupp mit einer solchen Tasche und zukünftig auch mit einer der neuen Wärmebildkameras, in Bereitstellung. Sollte ein Atemschutztrupp einen Notfall haben, geht der Notfalltrupp in das Gebäude vor, sucht und rettet den Trupp aus seiner Notlage. Die kleinen, handlichen Wärmebildkameras ergänzen die vorhandene Ausrüstung für solche Notfälle. Sascha Krause betonte, dass der Notfalltrupp besser, oder zumindest gleich ausgerüstet sein muss, wie der in Not geratene Atemschutztrupp. Die graphische Darstellung steht den bisher schon genutzten, wesentlich größeren WBK, in nichts nach. Sie können natürlich auch für die Suche nach versteckten Brandnestern in Wänden und Zwischendecken genutzt werden. Krause und Buch bedankten sich im Namen der Stadtfeuerwehr bei der SSK Barsinghausen für die großzügige Spende. Die SSK Barsinghausen unterstützt bereits seit vielen Jahren finanziell die örtlichen Feuerwehren. Die Atemschutznotfalltaschen wurden auch schon durch die SSK bezuschusst. Martin Wildhagen wies darauf hin, dass es sich um eine nennenswerte Spende handelt. In dieser Höhe aber gerechtfertigt, da durch die Kameras eine zusätzliche Sicherheit für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute geschaffen wird.

Foto: Stadtfeuerwehr