Stadtsparkasse unterstützt das Projekt „Mit Judo fair im Stadtteil“

Kinder lernen neben der Kampftechnik auch den respektvollen Umgang miteinander

IMG_7905BARSINGHAUSEN (ta/red). Mit 1000 Euro unterstützt die Stadtsparkasse Barsinghausen das Projekt „Mit Judo fair im Stadtteil“, welches die Judo-Sparte vom TSV Barsinghausen in der kleinen Sporthalle der KGS-Goetheschule für Kids anbietet, die nicht Mitglied im Verein sind. „Wir wollen damit die Integration in der Nordstadt und den gegenseitigen Respekt der Kinder und Jugendlichen fördern“, erklärte SSK-Marketingleiter Martin Wildhagen das Engagement des Bankhauses. Sehr zur Freude von Spartenleiter Manfred Kuhn, denn Trainer und Ausrüstung kosten natürlich auch Geld. Dank der Spende sei das Projekt zumindest bis zum Jahresende gesichert. Weitere Zuwendungen wären natürlich hilfreich, so Kuhn. Bei dem kostenfreien Training können Jugendlichen ganz unverbindlich Judo erlernen. Dank der Nähe zur Goetheschule und auch zum Freizeittreff kommen öfters Jugendliche durch die offene Tür aus Neugier vorbei. Wenn sie Spaß an diesem Sport entwickeln, können sie bleiben. Statt sich zu langweilen, können sie sich so die Grundtechniken sowie die Grundwerte dieses Sportes aneignen. Die positiven Effekte jenseits der sportlichen Aspekte bekommen die Teilnehmer selbst gar nicht unbedingt mit – es wird nicht belehrt, sondern der Sport selbst lehrt: Neben Geschicklichkeit und Sportsgeist kommt es vor allem auch auf Respekt und Fairness an. Wer kämpfen will, muss die Grenzen des Anderen achten. Wer durch Selbstverteidigungstraining Selbstvertrauen gewinnt, kann in Konflikten gelassener sein und auf Gewalt verzichten. Der Einstieg in das Training ist für Jugendliche aus der Nordstadt jederzeit möglich. Trainingszeiten sind montags, 15.30 bis 17.00 Uhr.

IMG_7903Foto: ta