Mitglieder des Rats und der Verwaltung besichtigen Anlagen in Wunstorf und Schloß Ricklingen
BARSINGHAUSEN (red). Vielfältige Eindrücke und Anregungen nahmen die zehn Barsinghäuser Ratsfrauen und Ratsherren mit, die am Dienstagabend auf Einladung der CDU-Fraktion zwei Rollsportanlagen in Wunstorf und Schloß Ricklingen besichtigt hatten. Wichtigste Erkenntnis: Mit den angesetzen 60.000 Euro lässt sich im geplanten Stadtteilpark im Sanierungsgebiet Goethestraße – Bahlsen eine Anlage realisieren, bei der Skater, BMX-Radfahrer und Rollerblader voll auf ihre Kosten kommen. Bereitwillig schilderten Vertreter der jeweiligen Verwaltungen ihre Erfahrungen sowohl bei Planung und Bau der Anlagen als auch später mit den Nutzern während des Betriebs. Dabei wurde deutlich, dass in beiden Fällen die frühe Einbeziehung der Rollsportler schon während der Planungsphase ein Garant für die spätere hohe Akzeptanz der Anlagen war. Beide Rollsportanlagen werden nach Auskunft der jeweiligen Verwaltungsmitarbeiter intensiv genutzt und sind aus Sicht der jeweiligen Kommunen große Erfolge. „An der Anlage in Schloß Ricklingen hat mich besonders überzeugt, dass von Anfang an die Möglichkeit modularer Erweiterungen gedacht worden war“, schildert CDU-Ratsherr Gerald Schroth seine Eindrücke. Ähnliche Möglichkeiten würden sich vom Flächenangebot her auch auf dem ehemaligen Bahlsen-Parkplatz in Barsinghausen realisieren lassen. In Wunstorf hob der Mitarbeiter der Verwaltung, Thomas Bayer, die gute Zusammenerbeit mit der Hannoveraner Firma Yamato Living Ramps hervor. Yamato Living Ramps ist eine Startup, das von begeisterten Rollsportlern gegründet wurde. Die Firma errichtet mittlerweile weltweit beachtete Anlagen.
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