Stadtverwaltung rechnet wegen des Lock-Downs mit „nennenswerten“ Ausfällen bei den Steuereinnahmen

BARSINGHAUSEN (ta).

Eine Vielzahl der Geschäfte ist seit Wochen wegen der Pandemie geschlossen. Wie wirkt sich das auf die Finanzen der Stadt Barsinghausen aus? Hinzu kommt noch, dass Kultur- und Sportveranstaltungen in städtischen Gebäuden, wie Sporthallen und Schulen, ausfallen oder auf unbestimmte Zeit verschoben worden sind. Auch hier muss die Kommune mit Mindereinnahmen aus den Nutzungsgebühren rechnen. Auf Nachfrage von Deister Echo teilt die Verwaltung mit, gesicherte Erkenntnisse über das Ausmaß der finanziellen Einbußen lägen noch nicht vor, man gehe inzwischen aber von „nennenswerten“ Ausfällen bei den Steuereinnahmen aus. Viel hänge davon ab, wie lange die Krise und damit einhergehend der Lock-Down der Wirtschaft andauern werde. Über mögliche Finanzhilfen des Landes oder des Bundes für die Kommunen sei der Verwaltung bislang nichts bekannt, man gehe aber davon aus, dass solche Programme zeitnah aufgelegt würden.

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