Betrieb von Post und Postbank bleibt bestehen / Umzug der Stadtwerke ist für den Frühsommer vorgesehen / Stadt kann zusätzliche Büroflächen nutzen

V.li.: Dirk Härdrich, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke, Bürgermeister Marc Lahmann, Jochen Möller, Geschäftsführer der Stadtwerke, Aufsichtsratsmitglied Bernd-Conrad Bohrßen und der Leiter der Stadtentwässerung, Thorsten Holzhausen

BARSINGHAUSEN (ta). Die Spatzen haben es zwar längst von den Dächern gepfiffen, aber heute verkündeten der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Barsinghausen, Dirk Härdrich, Stadtwerke-Geschäftsführer Jochen Möller und Bürgermeister Marc Lahmann offiziell den Ankauf des Postgebäudes in der Poststraße durch die Stadtwerke. Nach langen Verhandlungen mit der Post konnte Möller den Kaufvertrag bereits am 15. Januar unterzeichnen. Über den exakten Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, dieser sei aber unter der Marke von 800.000 Euro angesiedelt, so Möller. Im Erdgeschoss bleiben Postbank und Post erhalten, ein dahingehender Pachtvertrag wurde mit der Postbank geschlossen. Zweiter großer Ankermieter wird der städtische Eigenbetrieb Stadtentwässerung, der im Obergeschoss Räume beziehen wird. Der Auszug der Post aus dem Obergeschoss sei auf den 30. Juni fixiert, danach werde der Umzug der Stadtwerke erfolgen, blickt Möller voraus. Im Obergeschoss des bisherigen Postgebäudes finden zudem zusätzliche Mitarbeiter der Stadtverwaltung für den Integrationsbereich Platz. In der Hand der Stadtwerke bleibt darüber hinaus das jetzige Gebäude. „Als Stadt hatten wir ein großes Interesse daran, dass die Post vor Ort erhalten bleibt, das ist gelungen, so Bürgermeister Marc Lahmann. Der Verwaltungschef kündigte zudem an, dass die schwierige Parkplatzsituation verbessert werden solle.

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