Städtisches Industriegleis wird mit Zuwendungen der LNVG und des Eisenbahn-Bundesamtes erneuert

BARSINGHAUSEN (red).

Am 11. Januar wurde der Antrag auf Gewährung einer Zuwendung an das Eisenbahn-Bundesamt und die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) durch die Stadt Barsinghausen gestellt. Die Verwaltung hat vor Kurzem die Zusage für eine kombinierte Förderung der Maßnahme durch das Eisenbahnbundesamt und die LNVG erhalten. Die beiden Institutionen übernehmen insgesamt 90 Prozent der Nettobaukosten. Das Eisenbahn-Bundesamt hat dem Antrag am 9. Juni stattgegeben und einen nichtrückzahlbaren Zuschuss in Höhe von insgesamt 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben der Nettobaukosten, höchstens jedoch 120.014,40 Euro gewährt. Die LNVG hat dem Antrag sechs Tage später am 15. Juni stattgeben und einen nichtrückzahlbaren Zuschuss in Höhe von insgesamt 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben der Nettobaukosten, höchstens jedoch 96.011,52 Euro gewährt. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 260.000 Euro. Der voraussichtliche Baubeginn wird im November 2021 erfolgen. Es ist beabsichtigt, dass der zweite Abschnitt des städtischen Gleises auf einer Länge von 290 Metern erneuert wird. Dies umfasst folgende Arbeiten: Es werden auf 185 Metern Länge die Schwellen gewechselt und die Bettung erneuert. Auf den restlichen 105 Metern werden zusätzlich zum Wechsel der Schwellen und der Erneuerung der Bettung die Schienen ausgewechselt.

Foto: Stadt