Standort in der Bahnhofstraße für Mosaik-Sofa von NOA NOA wird gesucht

Sanierung des Straßenzugs wird mindestens bis Mitte Oktober andauern / Mitglieder des Bauausschusses machen sich ein Bild vor Ort

BARSINGHAUSEN (ta). So ganz allmählich nimmt das künftige Erscheinungsbild der Bahnhofstraße Gestalt an – zumindest im ersten Bauabschnitt zwischen Poststraße und Volkers Hof. Laut Baubesprechung sei die Fertigstellung der gesamten Sanierungsmaßnahme bis Mitte Oktober vorgesehen. Ob dieser Termin einzuhalten sein werde, müsse allerdings noch abgewartet werden, meinte Fachdienstleiter Michael Dettmann. Als zusätzliches gestalterisches Element für die „neue“ Bahnhofstraße ist nun auch die Etablierung eines stabilen Mosaik-Sofas, das von der Kunstschule NOA NOA in Kooperation mit der IG Eltern und der Jugendwerkstatt LABORA im Rahmen eines integrativen Projekts hergestellt wird, in Planung. Aus diesem Grund trafen sich heute Mitglieder des Bauausschusses und der Bauverwaltung mit Frank Plorin (NOA NOA), um mögliche Standorte für die Sitzgelegenheit in Augenschein zu nehmen. Klar sei, dass man hierüber auch mit den ansässigen Anwohnern und Geschäftsleuten sprechen müsse, so Baudirektor Tobias Fischer. Das Sofa wird zirka 2,50 Meter mal einen Meter groß sein und wird laut Plorin über eine Regenrinne verfügen. Die Kosten bezifferte er auf 7000 Euro, wobei das Projekt unter anderem von der „Aktion Mensch“ und der Concordia finanziert wird. Tobias Fischer geht derweil davon aus, dass sich die Aufenthaltsqualität in der dann fertiggestellten Bahnhofstraße deutlich erhöht. „Da passt so ein Sofa sehr gut mit rein“, so der Baudirektor.

Foto: ta