BARSINGHAUSEN (red).
Am vergangenen Samstag wurde das Altenheim Marienstift zum Oktoberfestzelt. Über 200 Gäste genossen an langen Tischen bei zünftigen Essen ein buntes Musikprogramm und feierten gemeinsam mit den Bewohnern des Marienstifts und der Tagespflege drei Stunden.
20 Mitarbeitende aus der Betreuung, Tagespflege und Pflege, der Küche, und dem technischen Personal hatten den Sternensaal liebevoll dekoriert und alles so gut vorbereitet, dass die Gäste die Feier gemeinsam genießen konnten.
Der Musiker Albrecht von Blanckenburg war mit einem speziell für dieses Fest zusammengestellten Quartett aufgetreten. Gemeinsam mit der ukrainischen Sängerin Kateryna Kornienko sang er Oktoberfest-Hits, aber auch viele bekannte Schlager, die den Saal zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen anregten und für viele glückliche Gesichter im Saal sorgten. Der griechische Violinist Georgios Kesmiris, der zum Sirtaki-Tanzen einlud, war begeistert: „Ich fand das sehr gut heute, besonders der Zusammenhalt von Jung und Alt hat Freude gemacht.“ Es wurden von der Band auch spontane Musikwünsche erfüllt und einige Gäste trauten sich so auch auf die Bühne und sangen spontan mit. Die Alltagsbetreuerin Christina Polosow war sehr angetan: „Es war sehr sehr schön, ich habe gern mitgetanzt und die Atmosphäre war sehr schön. Die Gäste waren begeistert.
Bei Weißwurst, Sauerkraut, Leberkäse und bayrischem Kartoffelsalat und Bier war für das leibliche Wohl gesorgt und die Marienstift-Leiterin spendierte zwischendurch eine Runde Obstler für alle Gäste und Mitwirkenden. Hausmeister Franco Secundio war überrascht über den großen Andrang und holte immer neue Stühle, bis endlich alle Platz gefunden hatten. „Zum Glück haben wir im ganzen Haus viele Stühle, sodass ich für Nachschub sorgen konnte.“ Am Ende fanden alle Gäste einen Platz und genossen drei abwechslungsreiche Stunden.
Heimleiterin Elena Kerbs: “Es war ein gelungenes, wunderbares Fest für unsere Älteren aus Barsinghausen. Es ist ein Ü-Fest geworden, Ü wie Überraschung, Ü wie Ü 70, Ü 80 Ü 90, Menschen konnten in Erinnerungen schwelgen, mitsingen und mitschunkeln und das Fest war nach fünf Jahren Pause ein Höhepunkt im Leben des Altenheims. Wir planen nächstes Jahr für den 11. Oktober wieder eine Neuauflage.“
Fotos: privat
