Strickende Siedlerfrauen unterstützen die „Kinderbude“ mit 427 Euro

Mit der großzügigen Spende will die Elterninitiative nun Outdoor-Spielzeug anschaffen

BARSINGHAUSEN (ta). Schon seit gut einem Jahr treffen sich regelmäßig bis zu zwölf Siedlerfrauen, um privat gemeinsam Strümpfe, Schals, Mützen, Pullover und Socken für Kinder zu stricken. Ziel des Projekts sei die Unterstützung von Kindern in verschiedenen Einrichtungen und Institutionen, erklärte Petra Mehnert, die das Ganze initiiert hat. Bei der letzten Adventsfeier wurden die Kleidungsstücke dann gegen einen kleinen Obolus an Interessierte weitergegeben. Zusammengekommen sind auf diesem Weg insgesamt 427,60 Euro, die heute an den Vorsitzenden der Elterninitiative „Die Kinderbude“, Axel Frey, als Spende weitergereicht wurden. Mit dem Geld wolle man nun Outdoor-Spielzeug anschaffen und damit dem Nachwuchs eine große Freude bereiten, bedankte sich Frey. Mit ähnlichen Strick-Aktionen hatten die Siedlerfrauen vorher schon das Robert-Koch-Krankenhaus und die Medizinische Hochschule Hannover mit rund 140 selbst hergestellten Strümpfen und mit rund 90 Mützen unterstützt. Auch dort sei die Freude unter den Kindern sehr groß gewesen, so Mehnert. Das nächste zu unterstützende Projekt, für das nun eifrig weitergestrickt wird, ist der Verein Kinderhilfe Ukraine, der Kindern aus Barsinghausens Partnerstadt Kovel jedes Jahr einen mehrwöchigen Aufenthalt am Deister ermöglicht.

Foto: ta