Sturmschäden im Wald: Landesforsten ziehen erste Bilanz

REGION/NIEDERSACHSEN (red).

Die Niedersächsischen Landesforsten ziehen eine erste Bilanz der Schäden im Wald. „Die Stürme seit Donnerstag haben im Wald in ganz Niedersachsen Spuren hinterlassen. Zahlreiche Bäume sind entwurzelt oder gebrochen und Baumkronen auseinandergebrochen“, erklärt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten. Försterinnen und Förster arbeiten nun mit Hochdruck daran, Straßen und Wege freischneiden zu lassen, um einen Überblick zu bekommen. „Eine genauere Aussage über das Schadensausmaß ist daher frühestens am Donnerstag möglich“, so Jänich weiter. Zwar sei mit dem Abziehen des Tiefs „Antonia“ vorerst das Schlimmste überstanden, dennoch mahnt Jänich zur Vorsicht: „Die Sicherheit der Waldbesucher sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht bei der Aufarbeitung an erster Stelle.“ Auch nach Abflauen des Sturms besteht noch die Gefahr umstürzender Bäume und herabfallender Äste. Die Landesforsten bitten daher darum, die Wälder vorerst nicht zu betreten.

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