Das Geld soll zur Finanzierung des neuen Kühlwagens verwandt werden

V.li.: Tafel-Leiterin Heidi Rogge, AWO-Vorsitzender Günter Gottschalk, Thomas Struß von der VGH-Versicherung und der stellvertretende Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Horst Schild
BARSINGHAUSEN (ta). Tafel-Leiterin Heidi Rogge sowie die Vorsitzenden der Barsinghäuser AWO, Günter Gottschalk und Horst Schild, konnten sich heute über eine großzügige Spende in Höhe von 2500 Euro freuen. Den symbolischen Scheck von der Regionaldirektion der VGH-Versicherung überreichte Thomas Struß. Allein in der Region würden insgesamt 50.000 Euro für Hilfsorganisationen bereitstehen, die auch in Corona-Zeiten sich in besonderer Weise für andere Menschen einsetzten, sagte er. Die Zuwendung kann die Barsinghäuser Tafel mit ihrer Außenstelle in Gehrden gut gebrauchen, immerhin wurde zuletzt ein neuer Kühlwagen für den Transport der Lebensmittel von den Supermärkten und Bäckereien zum Tafelladen angeschafft. Heidi-Rogge wusste zu berichten, dass die Epidemie auch an der Tafel nicht ohne Auswirkungen vorbei gegangen sei. Normalerweise versorge man in beiden Ausgabestellen am Langenäcker in Barsinghausen und in Gehrden rund 250 Bedarfsgemeinschaften pro Monat mit Lebensmitteln. Diese Zahl sei Ende März zunächst auf rund 100 gesunken und nun wieder auf rund 140 bis 160 Bedarfsgemeinschaften gestiegen. Dies entspreche über 800 Personen, wobei davon rund ein Drittel Kinder seien. Im Gegensatz zu manch anderer Tafel in Deutschland konnte der Betrieb in Barsinghausen dank der Helfer stets aufrecht erhalten werden. Die gewohnten Termine für die Ausgabe der Lebensmittel sind montags und donnerstags in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr. AWO-Vorsitzender Günter Gottschalk betonte, die Tafel sei auch weiterhin ausschließlich auf Spenden angewiesen.
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