Thema Wärmepumpen stößt beim dritten SolarTreff Basche auf großes Interesse

BARSINGHAUSEN (red).

Auch am 3. SolarTreff von BASCHE ERNEUERBAR nahmen wieder mehr als hundert interessierte Bürgerinnen und Bürger teil, darunter viele, die sich auch schon in den beiden ersten Treffs über das Thema Photovoltaik ausgiebig informiert hatten. „Das ist eine tolle Resonanz und es freut uns sehr, dass wir mit der sachlichen und fachlich kompetenten Aufarbeitung dieser Themen den Finger genau am Puls der Zeit haben. Wir sind sehr zufrieden“, resümierte der Vorstand von BASCHE ERNEUERBAR am Ende der Veranstaltung. Zuvor hatte Moderator Frederik Küting von der Klimaschutzagentur der Region Hannover die beiden Vorträge von Benjamin Sydlik (Stiebel Eltron) und Ingenieur Rainer Tepe angekündigt und die jeweils folgenden Fragerunden zu den informativen Ausführungen der beiden Referenten geleitet. Beide Fachleute stellten in ihren Präsentationen heraus, dass Wärmepumpen qua System bereits mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden können und aufwändige Haussanierungen nur in den seltensten Fällen erforderlich sind. „Zusammenfassend kann man über den Einsatz von Wärmepumpen im Altbau sagen, dass es gegenüber konventionellen Heizsystemen die umweltverträgliche, weil viel effizientere Alternative, und auch das wirtschaftlichere System darstellt“, fasste Udo Sahling zusammen. Der nächste SolarTreff Basche wird das Thema Wärmepumpe nach den Sommerferien noch einmal vertiefen, vielleicht gibt es dann auch schon neue Erkenntnisse zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Ein Markt der Möglichkeiten mit Barsinghäuser Heizungsinstallations-Unternehmen soll den Interessenten dann auch den Weg zur eigenen Wärmepumpe, Klimasplitanlage oder anderen regenerativen Heizungssystemen aufzeigen. Der Verein wird den neuen Termin im Spätsommer rechtzeitig ankündigen.

Text + Foto: Meike Poutrain