„Top Berufe sind auch ohne Studium möglich“

Rund 50 Betriebe nehmen am 5. Ausbilderfrühstück teil / Lehrstellen-Atlas 2016 vorgestellt / Diesjährige Ausbildungsmesse findet am 5. April im Zechensaal statt

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V.li.: Landtagsabgeordneter und Schirmherr der Ausbildungsmesse, Max Matthiesen, Frank Willmann von der IHK, Organisatorin Jennifer Gäfke, Stadtsparkassendirektor Reinhard Meyer, Yvonne Salewski (Pro Regio) und der 1. Stadtrat, Georg Robra

BARSINGHAUSEN (ta). Zusammen mit Pro Regio-Geschäftsführerin Yvonne Salewski konnten heute der Landtagsabegordnete, Max Matthiesen, und die Organisatorin der Ausbildungsmesse, Jennifer Gäfke, rund 50 teilnehmende Betriebe beim 5. Ausbilderfrühstück im Zechensaal begrüßen. Vorgestellt wurde auch der Barsinghäuser Lehrstellen-Atlas 2016, in dem Jugendliche unter anderem Tipps für die Bewerbung, Adressen und Ansprechpartner, eine Liste der lokalen Ausbildungsbetriebe sowie hilfreiche Internetseiten finden. „Uns verbindet ein großes gemeinsames Interesse“, sagte Matthiesen, denn es gehe darum, junge Leute für die örtlichen Betriebe zu gewinnen. Notwendig sei ein enges Netz für Ausbildung, das zeige zum Beispiel der Umstand, dass Federal Mogul trotz erheblicher eigener Anstrengungen nicht genügend Lehrkräfte gewinnen könne. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeige aber auch, dass Top-Berufe auch ohne ein Studium möglich seien, so Matthiesen. Es folgten zwei Impulsreferate von Yvonne Salewski (Pro Regio) und Frank Willmann von der IHK-Hannover zu den Themen Ausgestaltung einer Ausbildungsmesse und zur Ausbildungsoffensive der Handelskammer. Die diesjährige Ausbildungsmesse Barsinghausen findet am 5. April, von 9.30 bis 13 Uhr, im Zechensaal statt. Eingeladen sind insbesondere die fortbildenden Schulen in der Deisterstadt. Schon jetzt lägen über 40 Anmeldungen seitens der Betriebe vor, darunter sechs Erstaussteller, wie die Deutsche Bahn am Stützpunkt Seelze, informierte Organisatorin Jennifer Gäfke.

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Foto: ta