Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen wird von der Stadtsparkasse unterstützt

Dank einer Spende der SSK-Stiftung kann der ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ in die Ausbildung eines neuen Trauerbegleiters investieren

IMG_2235

V.li.: Britta Sander vom Vorstand der Stadtsparkasse, Trauerbegleiter Jörn Döhnert und die Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, Maria Bernarding

BARSINGHAUSEN (ta). „Der Umfang unserer Arbeit ist zuletzt deutlich angewachsen“, stellt die Leiterin des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“, Maria Bernarding fest. Im Rahmen des „Fuchsbaus“ im Lebenshaus in der Hinterkampstraße würden zur Zeit 33 Jugendliche und Kinder in drei Gruppen sowie einzeln bei der Bewältigung ihrer Trauer um einen nahen Verwandten unterstützt und betreut. Von daher sei die Einbindung von weiteren ehrenamtlichen Trauerbegleitern wünschenswert gewesen, sagt Bernarding. Verstärkung erhielt das Team zuletzt von Sonderpädagoge und Sprachtherapeut Jörn Döhnert, der nach einem sinnvollen Tätigkeitsbereich im Ehrenamt suchte und durch einen Zeitungsbericht auf den ambulanten Hospizdienst aufmerksam geworden war. Für Döhnert folgt nun eine längere Ausbildung zum Trauerbegleiter mit sieben Lernmodulen und rund 180 Unterrichtsstunden. Finanzielle Unterstützung gibt es hiefür von der Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen, die dem Verein bei der Ausbildung Döhnerts mit 1200 Euro unter die Arme greift. Möglich wurde die Zuwendung durch eine Ausschreibung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Stadtsparkasse.

Foto: ta