Landesstraße 392: Gefordert wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung beim Esseler Hof
LANDRINGHAUSEN (red). Die Versammlung im Gasthaus Riechers begann mit einer Gedenkminute für die im April 2015 verstorbene 2. Vorsitzende Angelika Dürbaum-Betsch und den vor 2 Wochen verstorbenen Beisitzer Willi Eberhardt. Der Verlust beider Mitglieder hat die kleine Abteilung schwer getroffen. Der Vorsitzende Ulrich Burkat berichtete über die Aktivitäten der Abteilung im vergangenen Jahr. Der Maibaum wurde wegen des Todes von Angelika Dürbaum Betsch am 1.Mai in aller Stille und ohne Kapelle und Feier aufgestellt. Am 25. Juni trafen sich in Landringhausen die SPD-Ratsfraktion mit der BI gegen den Südlink, und am 25.Oktober fand im Gasthaus Riechers das traditionelle Kaffeetrinken für ältere Mitbürger statt. Die anstehenden Wahlen zum Vorstand gingen in Rekordzeit über die Bühne. In ihren Ämtern bestätigt wurden der 1.Vorsitzende Ulrich Burkat, der 2. Vorsitzende Dieter Ludwig, der Kassierer Rolf Hegeler, die Schriftführerin Beate Sammer, und die Beisitzer Heinrich Volker und Heinrich Brandes. Neu als Beisitzerin im Vorstand ist Fenja Ganther. Zum neuen Kassenprüfer wurde Bernd Ueberschär gewählt. Reinhard Dobelmann sprach über die Kommunalwahlen im Herbst . Er informierte über Wahlbereiche und Kandidaten. Die Abteilung Landringhausen hat das Ziel ihr gutes Ergebnis von 2011 zu wiederholen. Kandidaten aus Landringhausen, die sich um ein Ratsmandat bewerben, werden dringend gesucht. Bernd Gronenberg ging in seinem Bericht aus der Ratsarbeit auf die Unterbringung von Flüchtlingen ein. Auch die kleineren Ortsteile werden Personen aufnehmen müssen. Als vorbildlich bezeichnete Gronenberg das Engagement der Bürger in Bantorf. Die SPD-Abt. Landringhausen setzt sich immer noch für eine Tempobegrenzung auf 70 km/h auf der L392 am Esseler Hof ein. Nachdem dort die Randstreifen in den Kurven befestigt wurden, kann man diese mit noch höherer Geschwindigkeit durchfahren. Die ersten Unfälle hat es schon gegeben, und man sollte nicht erst warten, bis es wieder zu Todesfällen kommt. Sollte die Bundesnetzagentur mit ihren neuen Vorschlägen an der Gleichstromtrasse durch das Calenberger Land festhalten, wird die SPD die Bürgerinitiative weiterhin nach Kräften unterstützen. Im Anschluss an die Versammlung gab es ein gemeinsames Essen, und dabei wurde weiter über die aktuellen Probleme diskutiert.