Umweltschützer der BUND-Ortsgruppe stellen die Parteien zur Kommunalwahl auf den Prüfstand

BARSINGHAUSEN (red).

Zum Thema Umwelt- und Naturschutz richtet der Vorsitzende des BUND Barsinghausen, Frank Roth, eine ganze Reihe von Fragen an die Parteien, die bei der Kommunalwahl am 12. September antreten.

Die Wahl-Prüfsteine des BUND in Barsinghausen zur Kommunalwahl:

  1. Müssten Ihrer Einschätzung nach in Barsinghausen Hochwasserschutzmaßnahmen durchgeführt werden? Wenn ja, welche?
  2. Wie stehen Sie zu dem geplanten Golfplatz in Egestorf?
  3. Beziehen Sie Stellung zur geplanten Erweiterung der Hähnchenmastanlage in Groß Munzel auf 1,2 Millionen Schlachttiere pro Jahr?
  4. Bewerten Sie die CO2-Bilanz von Barsinghausen mit dem Anteil an erneuerbaren Energien am Stromverbrauch. Welche Perspektiven sehen Sie für Private, Gewerbe und Großbetriebe?
  5. Was haben Sie selbst in Ihrem Wirkungsbereich unternommen, um die Nutzung regenerativer Energie zu unterstützen?
  6. Befürworten Sie eine Baumschutzsatzung für Barsinghausen, etwa wie die in Hannover?
  7. Wie können die durch den Maisanbau für Biogasanlagen entstandenen Probleme behoben werden?
  8. Welche Möglichkeiten sehen Sie, um Schottergärten zu vermeiden oder rückzubauen?
  9. Welche Möglichkeiten sehen Sie, in Schulen und Kitas vegetarische Gerichte anzubieten?
  10. Halten Sie es für sinnvoll, dass sich der Bereich Gehrden, Wennigsen und Barsinghausen im Rahmen des  „Aktionsplans für mehr Ökolandbau in Niedersachsen“ um die Teilnahme als Ökomodell-Region bewirbt?
  11. Würden Sie bei uns einen Lehrbauernhof und Garten-Gemeinschaftsprojekte, ähnlich wie SOLAWI, unterstützen?
  12. Was werden Sie für den Artenschutz und den Biotopverbund in der Calenberger Börde unternehmen?

 

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