„Unser Barsinghausen“ blickt als Nachfolger des „Centrums“ auf ein anstrengendes Jahr zurück

Hauptversammlung verdoppelt Zuschuss für die Autoschau / Verein sucht Alleinstellungsmerkmale von Barsinghausen

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V.li.: Hendrik Mordfeld, Andreas Goltermann, Margret Gödeke und Jochen Brauns

BARSINGHAUSEN (ta). Zur heutigen Jahreshauptversammlung des Vereins „Unser Barsinghausen“ konnte der Vorsitzende, Hendrik Mordfeld, von einer reibungslosen Nachfolge auf das alte „Centrum“ sprechen. Die Aufgaben seien neu verteilt und Arbeitsgruppen gebildet worden. Allerdings sei dieser Neuordnungsprozess auch mit großen Anstrengungen verbunden gewesen, so Mordfeld, der in diesem Zusammenhang ausdrücklich dem Vorstandsteam dankte. Deutlich geworden sei, dass man die verkaufsoffenen Sonntage beibehalten wolle, wobei insbesondere der Herbstmarkt künftig von den Vereinen und Ortsteilen gestaltet werden solle. Bei Letzterem sei schon jetzt eine sehr große Resonanz seitens der Vereine festzustellen. Mit dieser Neuausrichtung des Herbstmarktes werde sich Barsinghausen sicherlich von den Nachbarkommunen abheben, prognostizierte Mordfeld. Auch die große Bürgerumfrage wurde inzwischen abschließend ausgewertet (Deister Echo berichtete), nun wird noch nach Alleinstellungsmerkmalen Barsinghausens gesucht. Im Zuge der Vorstellung des Etatplans für das laufende Jahr sind Mehrausgaben für die vorgesehenen Veranstaltungen eingeplant. Zudem stimmte die Versammlung dafür, den Zuschuss für die Autoschau von 400 auf 800 Euro zu verdoppeln. Hinsichtlich der für dieses Jahr ausfallenden Gewerbeschau „B.U.S.“ schlug Karl-Heinz Neddermeier ein Forum für lokale Unternehmer vor, bei dem die Frage geklärt werden solle, ob eine B.U.S. 2017 Sinn mache. Fest im Visier hat „Unser Barsinghausen“ zudem die Erstellung eines kulturellen Veranstaltungskalenders. Noch völlig offen ist, ob man den Verein Freifunk Hannover bei den Bemühungen für die Etablierung eines kostenlosen W-Lans für die Innenstadt unterstützen will. Insgesamt 86 Mitglieder gehören momentan „Unser Barsinghausen“ an, sieben Eintritten beziehungsweise Wiedereintritten stehen drei Austritte gegenüber.

Foto: ta