„Unser Barsinghausen“ und die Kunstszene sorgen für Aufbruchstimmung

Ab heute und bis zum 19. Juni präsentieren 15 Künstler*innen ihre Werke in 17 Geschäften

BARSINGHAUSEN (ta/red). In 17 Barsinghäuser Geschäften startet ab dem heutigen Mittwoch das Projekt „Kunst in der Stadt“ unter dem Motto „Aufbruch“ durch. Dabei handelt es sich um eine Kooperation des Stadtmarketingvereins mit 15 bekannten Vertretern der örtlichen Kunstszene. Die Initiative für das Projekt ging von der City-Gruppe von „Unser Barsinghausen“ aus, prompte und willkommene Unterstützung gab es vom Kunstverein Barsinghausen. Bis zum 19. Juni werden verschiedene Stilrichtungen sowie Werke, wie Gemälde, Skulpturen oder auch Fotos, in den Schaufenstern der Geschäfte ausgestellt. Gerne können die Werke auch käuflich erworben werden. Die Umsetzung der Projektidee solle auch die bestehende Aufbruchstimmung nach den vielen Einschränkungen widerspiegeln. „Wir wollen zeigen, dass die Innenstadt noch lebt“, betont die zweite Vorsitzende von „Unser Barsinghausen“, Karin Dörner. Die breit gefächerte Ausstellung in den verschiedenen Geschäftsstandorten lade zu einem Bummel ein und stelle zugleich eine Win-Win-Situation für Gewerbetreibende und Kunstschaffende dar. Zu den teilnehmenden Geschäften zählen die Bäckerei Hünerberg, ctb IT, Reeh & Niemann, Miele Kuhnert, Juwelier Speckmann, Autohaus Senne, Stilecht Mode, Die Optik, Hannoversche Volksbank, Reformhaus Bacher, Glückauf-Apotheke, Bücherhaus am Thie, Gödeke Optik, DEVK Versicherung, MAM Sport, Stadtsparkasse Barsinghausen und die Gärtnerei Ertingshausen. In diesen Geschäften liegen zudem Handzettel mit einem Lageplan der Ausstellungsstandorte aus, der auch auf der Webseite von „Unser Barsinghausen“ heruntergeladen werden kann. Die Unternehmer freuen sich über die Aufmerksamkeit, die die Schaufenster der Geschäfte durch die Kunstwerke erfahren. „Wir sind froh, dass wir hochwertige Kunst in der Stadt sichtbar machen und so ein Zeichen für die kreative Szene setzen dürfen. Das ist gerade in einer Zeit wichtig, in der Kunst und Kultur für uns alle nur schwer erreichbar sind“, unterstreicht Karin Dörner.

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