Das außergewöhnliche Kooperationsprojekt mit der Calenberger Musikschule wird in der kommenden Woche auf You-Tube veröffentlicht

BARSINGHAUSEN (red). Der neunte Schuljahrgang der Goetheschule arbeitete von Mittwoch bis Freitag musikalisch, künstlerisch und digital zum Thema ‚Barsinghausen klingt‘. Dies war das Start UP für das Projekt Schule:Kultur!^zwei an der Goetheschule KGS mit dem Kooperationspartner ‚Calenberger Musikschule‘. In zehn verschiedenen Workshops, in die sich die Schüler eingewählt haben, wurde vielfältig das Thema bearbeitet, Methoden ausprobiert und digital gesichert und weiter bearbeitet. Es wurden typisch akustische Ereignisse Barsinghausens aufgenommen und digital gemixt, so dass sogenannte Soundscapes entstanden. Alle diese Orte sind auch filmisch festgehalten und bearbeitet worden. In den Rosebusch Verlassenschaften in Ahlem hat gleichzeitig eine Schülergruppe dort die Kulisse (gesammeltes Kunstmaterial in der Turbinenhalle des ehemaligen E-Werks) als Anlass genommen, um sich szenisch, künstlerisch und musikalisch inspirieren zu lassen. Diese Methode ist Grundlage für das Gesamtprojekt ‚Barsinghausen klingt‘. Die Ergebnisse des neunten Jahrgangs an diesen Thementagen werden zur Weiterarbeit auf anderen Ebenen und in anderen Fachbereichen genutzt (z.B. Werbekonzepte, histor. Auseinandersetzung mit Barsinghausens Sehenswürdigkeiten, Szenencollagen, Gewinnspiele etc.). Ein großes Highlight zum Abschluss war, dass das Barsinghäuser Bergwerk von 36 Schülern 1,5km tief in einem Stollen des Deisters unter der Leitung von Kurt Klose zum Klingen gebracht wurde: Eine Calypso-Trommelsession mit Unterstützung der LAG Jazz, begleitet von einem Filmteam, vor einem kleinen ausgewählten Publikum wurde nicht nur zu einer musikalischen, sondern auch logistischen Höchstleistung aller Beteiligten mit großem Erfolg! Ab nächster Woche wird eine kurze Filmdoku dieses unvergesslichen Events im schuleigenen YouTube-Kanal zu hören und zu sehen sein!

Foto: privat