Vater verzweifelt: „Ich habe seit Monaten meinen kleinen Sohn nicht mehr gesehen“

In solchen Situationen und andere schwere Lebenslagen gibt Mediatorin Michaela Zmija Rat und Hilfestellung und sucht mit Ihnen nach der besten Lösung / Kostenlose Infos sind unter mzmija@mediation-barsinghausen.de oder 0179 9004913 möglich

Mediatorin Michaela Zmija ist die richtige Ansprechpartnerin.

WERBEARTIKEL/BARSINGHAUSEN (red). Jeder kann mal in eine schwierige Lebenslage, Konfliktsituation oder in völlig unvorhersehbare Turbulenzen geraten, die schnell überfordern oder zu übereilten Schritten verleiten. Häufig ist dann die Hilfe durch eine geschulte Mediatorin wie Michaela Zmija die richtige Lösung. Ihre Mediationsräumlichkeiten befinden sich in der Berliner Str. 14, in der Nähe des Bahnhofes Barsinghausen. Auf der Homepage www.mediation-barsinghausen.de findet man weitere Informationen. Terminvereinbarungen für einen Mediationstermin oder ein kostenloses Informationsgespräch sind unter mzmija@mediation-barsinghausen.de oder 0179 9004913 jederzeit möglich.

Aussagen, wie „Seit meine Tochter 18 ist, erkenne ich sie nicht mehr wieder. Wir streiten uns nur noch“, hört man immer wieder. Oder „Ich habe mich immer alleine um unsere Mutter gekümmert, als sie krank wurde. Jetzt, nachdem sie nie nicht mehr bei uns ist, taucht auf einmal mein Bruder auf und verlangt ihren Schmuck.“ Oder „Mein Nachbar übt immer mittags auf seinem Klavier. Ich kann nach meiner Nachtschicht nicht mehr schlafen.“ Oder „Der Kirschbaum im Garten nebenan nimmt uns die ganze Sonne und ich habe die ganze Arbeit, wenn die heruntergefallenen Kirschen von unserem Rasen gesammelt werden müssen.“ Oder, oder, oder….

Der erste Impuls, wenn man von solchen Situationen hört, ist, folgende Ratschläge zu geben:

  • Setz Dich durch! Rede Klartext!
  • Lass das doch nicht mit Dir machen!
  • Geh zum Anwalt!
  • Da gibt es doch gesetzliche Regelungen!
  • Redet doch einfach mal miteinander!

Aber diese Ratschläge, die unterstützen sollen, sind meist nicht so einfach umzusetzen. Viele Menschen können sich nicht durchsetzen. Das macht sie nicht zu schwachen Menschen. Sie sind eben einfach nicht so. Gegen die gerichtliche Alternative spricht oft der finanziellen Aspekt. Denn hier kann es schnell zu hohen Kosten kommen. Und wenn das Miteinander reden so einfach wäre, würde es viele Konflikte gar nicht erst geben. Denn auch hierzu sind viele Grundlagen erforderlich, die ein effektives und somit produktives Gespräch erst möglich machen. Und hier kommt das Thema „Mediation“ ins Spiel. Mediation? Was ist das? Das ist doch diese Entspannungstechnik im Lotussitz mit Räucherkerzen. Nein! Die Mediation ist ein weltweit anerkanntes und wissenschaftlich belegtes Verfahren zur Konfliktlösung. Die oben angesprochenen Situationen sind Beispiele für Meinungsverschiedenheiten, die sich natürlich oft leicht beilegen lassen. Aber eben genauso häufig nicht. Da spielen verletzte Eitelkeiten, Ängste, fehlendes Vertrauen und oft auch nicht ausgesprochene Dinge eine große Rolle. Beide Parteien pochen auf ihr Recht. Sie fühlen sich nicht verstanden. Sie haben den Eindruck nicht gehört zu werden. Das Gehirn befindet sich im Streitmodus und ist darauf konzentriert dem eigenen Standpunkt Raum zu verschaffen. Die Funktion „Zuhören“ spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle. Empathie ist dann nicht mehr möglich. Und das Resultat ist dann oft:

  • Man übergibt die Verantwortung für die Lösung dieser Situation an die Gerichte und muss sich dann in das Urteil fügen, das ausgesprochen wird.
  • Man zieht sich zurück „um des lieben Friedens Willen“, ist damit jedoch unglücklich.
  • Man verliert eine wertvolle Beziehung, für sich, wie auch oft für die Kinder.

Empathisch kann man nicht mehr reagieren, wenn das Gefühl entsteht, dass man sich selbst oder seine Kinder schützen muss. Und genau hier liegt der Vorteil der Mediation. In der Mediation suchen die Parteien eigenverantwortlich eine Lösung aus der Streitsituation. Sie müssen sich nicht in eine Lösung fügen, die sich für eine oder auch beide Parteien nicht gut anfühlt, weil sich jemand Drittes diese Lösung ausgedacht hat. Der Mediator begleitet den Weg der Lösungsfindung. Er versteht sich als Katalysator. Er ist sozusagen der Reinigungsfilter, an den sich die beiden Parteien wenden. So besteht die Chance, dass bei einem Gespräch nicht der bekannte Ping-Pong Effekt einsetzt und sich die Parteien wieder in gegenseitigen Vorwürfen verlieren. Denn das Gespräch läuft über den Mediator. Während der Mediation schildert eine Partei dem Mediator die jeweilige Situation und ihre Standpunkte. Der Mediator wendet sich dann an die andere Partei und „übersetzt“ die Meinung des Anderen praktisch in seinen Worten für die Partei. So kann der Vorwurf „Du verstehst mich einfach nicht“ umgangen werden. Dann bekommt die andere Partei die Möglichkeit ihre Sichtweise zu vermitteln. Die Meinungen und Argumente richten sich nicht direkt gegen die andere Partei und so bekommt das Gefühl, dass man von der Person, die einem vermeintlich nichts Gutes will, angegriffen wird und man sich verteidigen will, keine Basis. Die Meinung der anderen Partei kann dann nicht mehr verletzen, weil sie ja nicht direkt an den Streitpartner gerichtet ist. Der Mediator ist in seiner Grundhaltung empathisch, d.h. er ist bereit und in der Lage, einfühlend zu verstehen, was den Gefühlen des Gegenüber zu Grunde liegt. Und das bezogen auf alle Teilnehmer der Mediation.

Der Mediator ist immer allparteilich. Dies wird zu Beginn der Mediation schriftlich in der Mediationsvereinbarung, die zwischen den beiden Parteien und dem Mediator geschlossen wird, festgehalten. Wenn eine der Parteien während der Mediation Zweifel an der Allparteilichkeit des Mediators entwickelt, ist der Mediator immer darauf hinzuweisen und ggf. die Mediation zu unterbrechen, bzw. im Bedarfsfall auch abzubrechen. Der Mediator ist darin geschult genau zuzuhören. Und auf die leisen Zwischentöne zu achten. Dies ist insbesondere auch deshalb möglich, weil der Mediator nicht persönlich betroffen ist. So besteht kein Risiko, dass er in den Verteidigungsmodus verfällt. Auch hat der Mediator nicht den Druck, eine Lösung zu finden. Dies könnte er nur, wenn er eine Situation nah an sich heranlässt, um alle Kriterien bei der gerechten Lösungsfindung zu berücksichtigen. Aber da diese Aufgabe bei den Parteien liegt, kann er seine eigenen Gefühle und Werte vollkommen außen vor lassen und hat daraus die Möglichkeit allparteilich und neutral die Gespräche zu begleiten und zu moderieren.

Niemand wird gezwungen einen Lösungsansatz anzunehmen. Die Lösung, auf die eine Partei beharrt und die meist der Grund dafür ist, dass eine Einigung nicht möglich war, ist begründet in seinen eigenen Interessen und Gefühlen, die hinter den Kulissen agieren. Ohne den Blick auf den Anderen oder auf die Personen, die in direkter Verbindung mit beiden Parteien stehen und die Auswirkungen des Konfliktes selbst spüren. Durch Gesprächstechniken holt der Mediator die Gefühle und Sichtweisen des Einzelnen auf die Bühne und macht sie dadurch verständlicher. Dadurch bildet sich das Fundament für ein Ergebnis, dass die Bedürfnisse beider Parteien befriedigt und niemanden übervorteilt. Die Parteien werden jeweils darin unterstützt, die eigenen Interessen, Bedürfnisse, Wünsche und alles was sie bewegt und was geregelt werden muss, in Worte zu fassen und auszudrücken. Weiterhin werden sie auch darin unterstützt, die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche des Anderen zu verstehen. Und so wird es möglich eine Lösung zu finden, mit der sich beide Parteien wohl und verstanden fühlen. Jeder gesund geborene Mensch hat zwei Augen, zwei Ohren, eine Nase, einen Mund. Dennoch ist jedes Gesicht unverwechselbar individuell. Auch die Psyche eines jeden Menschen ist ein Unikat. So gesehen ist man der, der man ist. Man kann sein „Ich“ nicht grundlegend ändern. Wohl aber sein Leben, sein Verhalten, seine Haltung, seine Sicht auf die Dinge. Mediation zielt auf den Wandel des Menschen in Bezug auf seine Haltung und sein Verhalten ab. Mit dem Ziel, eine stabile und dauerhafte Beziehung zwischen zwei Parteien zu entwickeln.

Die Mediation ist dann der richtige Weg, wenn beide Parteien wirklich an einer Lösung des Konfliktes interessiert sind. An der Lösung und nicht an einem, von irgendjemandem vorher, festgelegten Ergebnis. Dieses Interesse entwickelt sich aus dem Wunsch, dass

  • der Stress endlich aufhört.
  • man wieder eine gute Basis findet, mit einem Menschen, der einem vielleicht von der Grundhaltung gar nicht so zuwider ist, wie es sich momentan darstellt, umzugehen
  • man einen Weg für die Kinder finden möchte, wieder sachlich miteinander umzugehen.

Was ist dann der nächste Schritt, wenn man Interesse an einer Mediation hat? Man findet ausgebildete Mediatoren im Internet, z.B. auf der Seite www.mediator-finden.de. Dort werden nach Eingabe der PLZ die ausgebildeten Mediatoren im räumlichen Umfeld aufgelistet. In Barsinghausen ist die Mediatorin Michaela Zmija ansässig. Ihre Mediationsräumlichkeiten befinden sich in der Berliner Str. 14, in der Nähe des Bahnhofes Barsinghausen. Auf der Homepage www.mediation-barsinghausen.de findet man weitere Informationen. Terminvereinbarungen für einen Mediationstermin oder ein kostenloses Informationsgespräch sind unter mzmija@mediation-barsinghausen.de oder 0179 9004913 möglich.

Foto: privat