Vereinigte Sängerschaft ernennt Harry Andersohn zum Ehrenmitglied

Rückblick auf ein erfolgreiches Konzertjahr / Wolfgang Hirsch und Klaus Meier als fleißigste Sänger ausgezeichnet / Keine Veränderungen bei den Vorstandswahlen und der Zahl der Mitglieder

Vorsitzender Manfred Schulz (v.re.) ehrt Harry Andersohn als neues Ehrenmitglied und für seine 60-jährige Treue zum Verein sowie Hans Beuden für 50 Jahre und Bernhard Heinisch für 25 Jahre Mitgliedschaft.

BARSINGHAUSEN (ta). Die Vereinigte Sängerschaft Barsinghausen blickte bei ihrer gestrigen Jahreshauptversammlung mit viel Optimismus und Tatendrang in die Zukunft. Auf dem Terminkalender für 2020 stehen mit sechs Auftritten denn auch gleich zwei Konzerte mehr als im Vorjahr auf dem Plan. Wie der Vorsitzende, Manfred Schulz, in seinem Bericht betonte, müsse es zukünftig aber auch weiterhin darum gehen, neue Mitglieder und aktive Sänger hinzu zu gewinnen. Mit 66 Mitgliedschaften stellt sich der Stamm des Vereins konstant dar. Aktiv an den Proben und Konzerten sind 31 Sänger beteiligt, während sich die Zahl der fördernden Mitgliedschaften auf 35 beläuft. Höhepunkt der Versammlung war die Ernennung des stellvertretenden Chorleiters, Harry Andersohn, zum Ehrenmitglied, außerdem wurde Andersohn für seine 60-jährige Treue zur Sängerschaft mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Schriftführer Hans Joachim Priegnitz (Mitte) überreicht den Pokal an die fleißigsten Sänger, Wolfgang Hirsch (li.) und Klaus Meier.

Weitere Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften gab es für Hans Beuden (50 Jahre) und Bernhard Heinisch (25 Jahre). Den Pokal für die fleißigsten Sänger teilen sich in diesem Jahr Klaus Meier und Wolfgang Hirsch, sie hatten bei den Proben jeweils nur einmal gefehlt. Überraschungen bei den Wahlen zum Vorstand blieben aus. In den Ämtern einstimmig bestätigt wurden der 2. Vorsitzende, Willi Tautorat, Schriftführer Hans Joachim Priegnitz und der 2. Kassierer, Detlef Schneider. Im vergangenen Jahr habe man vieles erfolgreich geleistet, stellte Harry Andersohn aus Sicht der Chorleitung fest. Die sehr intensiven Proben hätten sich in Punkto Sicherheit beim Gesangesvortrag ausgezahlt und auch das erste Sommerkonzert in der Klosterkirche habe sich nicht zuletzt aufgrund des großen Zuspruches als voller Erfolg erwiesen. Für ihre Bemühungen richtete Andersohn ein großes Lob an die Sänger. Dass der Verein über eine eigene Musik-Combo verfüge, habe durchaus Vorteile. Da aber stets der Chorgesang im Mittelpunkt der Auftritte stehen müsse, sollte Vasile Wille-Munteanu in seiner Eigenschaft als Dirigent über den Einsatz der einzelnen Instrumente entscheiden. Schon jetzt stehe das Liedrepertoire für die anstehenden sechs Auftritte in 2020 fest. Konzerte wird es unter anderem am 16. Mai im Brigittenstift, am 27. Juni in der Klosterkirche sowie in der Adventszeit am 28. November in der Klosterkirche geben.

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