Vereinsleben der Modellflieger findet nur auf Sparflamme statt

BARSINGHAUSEN (red).

Auch bei der Modellfluggruppe Barsinghausen sind das Vereinsleben und das Fliegen komplett zum Erliegen gekommen. Das sonst im Winter übliche Hallenfliegen in Gehrden und Barsinghausen findet seit November 2020 nicht mehr statt, natürlich coronabedingt. Während der Vorstand sich in diesem Winter mit gesetzlichen Belangen (Luftverkehrsgesetz oder Richtlinien der EU für den Modellsport) und versicherungstechnichen Fragen befassen muss, sind viele der Modellflieger in ihren Kellern und Bastelräumen verschwunden und werkeln an neuen Flugzeugen. Auf der Homepage des Vereines mfg-barsinghausen.de kann man sehen, was sie so alles bauen. Ebenfalls kann man hier auch sehen, was man bauen könnte und wo man die Bausätze oder Baupläne herbekommt.

Viele Drohnenflieger oder Drohnenbegeisterte sind durch neue EU-Richtlinien aufgeschreckt und sind unsicher, was denn die EU nun schon wieder von ihnen verlangt. Für Piloten, die nicht in einem Modellflugverband registriert sind, gibt es seit Jahresbeginn einiges zu beachten. Auch hierzu findet man auf der Homepage Infos und Links. Aktuelle Fragen beantwortet der Vorstand direkt. Und damit das Vereinsleben nicht komplett zum Erliegen kommt, kommuniziert der Verein via Newsletter mit seinen Mitgliedern. Sitzungen und auch der Stammtisch wird nun via Videokonferenz abgehalten. Und natürlich ist das Fliegen zwar nicht verboten, Individualsport ist weiterhin erlaubt. Aber im Interesse aller verzichten die meisten Modellflieger in diesen Tagen auf das Fliegen draußen. Der Winter lädt ja hierzu auch gar nicht ein. Und wer trotzdem nicht ganz aufs Fliegen verzichten will, für den bleibt der Modellflug-Simulator. Auch hierzu findet man Infos auf der Homepage. Und natürlich steht der Vorstand allen Modellfluginteressierten immer mit Rat und Tat per Mail oder Telefon zur Verfügung.

Foto: privat