Verkehrssicherheitsbericht: Weniger Unfalltote und Verletzte in der Region Hannover

REGION (red).

Deutlich weniger Verletzte und ein historischer Tiefstand bei den Verkehrstoten – mit dem Verkehrssicherheitsbericht 2021 der Polizeidirektion (PD) Hannover werden die positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres sichtbar gemacht. Auf der anderen Seite werden insbesondere die Zunahme von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Pedelecfahrenden in den Fokus gerückt und die Schwerpunkte der diesjährigen Verkehrssicherheitsarbeit vorgestellt. Die bereits seit zwei Jahren andauernde Corona-Pandemie hat weiterhin einen unmittelbaren Einfluss auf das Verkehrsaufkommen und damit auf die Entwicklung der Verkehrsunfallzahlen im Jahr 2021. „Erfreulicherweise konnten wir positive Trends bei der Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Personen, insbesondere bei den verunglückten Seniorinnen und Senioren, feststellen. Zudem befindet sich die Zahl der Verkehrstoten auf einem historischen Tiefstand“, erläuterte Polizeivizepräsident Jörg Müller. Mit Sorge blickt der Polizeivizepräsident aber auf die deutlich gestiegene Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Pedelecfahrenden. „Wir sehen dort weiterhin einen starken Handlungsbedarf und werden durch gezielte Verkehrsunfallprävention das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmenden für das Thema schärfen und das Fehlverhalten gegenüber und von Rad- und Pedelecfahrenden in regelmäßigen und gezielten Kontrollen konsequent ahnden.“

Gesamtunfallzahlen

In den Jahren vor der Covid-19-Pandemie nahm die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der PD Hannover stetig zu. Der traurige Höhepunkt wurde im Jahr 2017 mit 37.324 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen erreicht. Seitdem gingen die Zahlen zunächst leicht und seit dem Jahr 2020 deutlich zurück. Im vergangenen Jahr war eine Stagnation auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres festzustellen. Insgesamt registrierte die Polizei 32.113 Verkehrsunfälle, was ein Plus von 155 Fällen (0,5 Prozent) bedeutet.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, aber auch der gesellschaftlichen und ökologischen Diskussionen verändert sich auch das Thema Mobilität. Der Trend geht weiterhin zur verstärkten Nutzung alternativer Verkehrsmittel wie beispielsweise von Fahrrad, Pedelec, aber auch E-Scooter. Auch eine zunehmende Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs und moderner Mobilitätskonzepte wie Carsharing haben einen Einfluss auf die Entwicklung der Verkehrsunfallzahlen. Diese Entwicklung erhielt im Rahmen der Pandemie eine noch viel stärkere Dynamik.

Verkehrstote

Im Jahr 2021 registrierte die PD Hannover 26 Verkehrstote (Vgl. 2020: 35). „Die Zahl der Personen, die bei Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr ums Leben kamen, erreichte ihren historischen Tiefstand“, so Polizeivizepräsident Jörg Müller. „Diesen sehr positiven Trend möchte die Polizei Hannover mit einer zielgerichteten Verkehrssicherheitsarbeit weiter verstärken. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern werden wir weiterhin an der Vision Zero arbeiten.“

Tödlich verlaufende Verkehrsunfälle haben eine Vielzahl von Ursachen. Infolge der Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes Hannover führten unter anderem Vorfahrtsverletzungen (fünf, 19,2 Prozent), überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit (vier, 15,4 Prozent), Fehler beim Überholen (zwei, 7,7 Prozent) und mangelnder Sicherheitsabstand (ein, 3,8 Prozent) als Hauptunfallursachen im vergangenen Jahr zu tödlichen Verkehrsunfällen. Erfreulich ist, dass im Jahr 2021 kein Verursachender unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Der größte Anteil mit 23 Prozent fiel weiterhin unter anderem auf andere Fahrfehler. Dies trifft beispielsweise oft dann zu, wenn eine Unfallursache nicht mehr zu ermitteln ist, weil der Fahrzeugführende nicht mehr befragt werden kann oder keine Zeugenaussagen vorliegen.

Nach der Verkehrsbeteiligung betrachtet, kamen die meisten Verkehrstoten als Insassen eines Pkw ums Leben (zehn Personen). Hierbei ist eine stark rückläufige Entwicklung festzustellen (Vgl. 2020: 19 Personen). Die Anzahl der getöteten Radfahrenden halbierte sich (vier Personen) im Vergleich zum Vorjahr (Vgl. 2020: acht Personen). Auch die Anzahl der getöteten Insassen von Lkw verringerte sich seit 2018 kontinuierlich und lag im Jahr 2021 bei einer Person. Vier Fußgänger wurden im vergangenen Jahr im Straßenverkehr getötet. Das bedeutet eine Zunahme von einer Person. Damit wurde aber das insgesamt niedrige Niveau der Vorjahre wieder erreicht. Bei der Anzahl der getöteten Kradfahrenden verzeichnete die Polizei einen Zuwachs von vier Personen (insgesamt sechs Getötete).

Die mit Abstand meisten im Straßenverkehr Getöteten (16 Personen) starben bei Verkehrsunfällen, die von Fahrerinnen und Fahrern von Pkw verursacht wurden. Nutzende von Lkw und Fahrrädern waren 2021 für jeweils vier getötete Personen verantwortlich. Auffällig ist, dass sechs Kradfahrende im Straßenverkehr verstarben, aber nicht den zugrundeliegenden Verkehrsunfall verursachten.

Der historische Tiefstand spiegelt sich auch bei der örtlichen Verteilung der Verkehrstoten wider. In der Landeshauptstadt Hannover verstarben im Jahr 2021 drei Personen (Vgl. 2020: sieben Personen) bei Verkehrsunfällen. Im Bereich des Umlandes registrierte die Polizei 17 tödlich verletzte Personen (Vgl. 2020: 21 Personen). Auf den Bundesautobahnen gab es sechs getötete Personen zu beklagen (Vgl. 2020: sieben Personen). Somit hat sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt.

Schwer- und Leichtverletzte

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 5.556 Personen durch Verkehrsunfälle verletzt. Die Zahl der Schwerverletzten ist im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent gesunken und betrug 521 Personen (Vgl. 2020: 547). Bei den Leichtverletzten verzeichnete die PD Hannover mit 5.035 Personen eine Abnahme von 3,9 Prozent (Vgl. 2020: 5.240). Damit setzte sich die positive Entwicklung der Vorjahre fort. Der weiterhin deutliche Rückgang des motorisierten Individualverkehrs infolge der Corona-Pandemie wirkte sich auch auf die Entwicklung der Verletztenzahlen im Jahr 2021 aus.

Risikogruppen

Bestimmte Personengruppen stehen aufgrund ihrer besonderen Schutzwürdigkeit oder aber eines signifikant erhöhten Risikos, bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet zu werden, im besonderen Fokus der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Hierunter fallen insbesondere Kinder im Alter zwischen 0 und 14 Jahren, die aufgrund mangelnder Erfahrung und fehlender Risikoeinschätzung bei der Teilnahme am Straßenverkehr besonders gefährdet sind. Weiterhin unterliegen junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 24 Jahren und Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren ebenfalls einem deutlich höheren Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet oder verletzt zu werden.

Aufgrund der demografischen Entwicklung und aus ökologischen Gründen nimmt die Anzahl der Radfahrenden stetig zu. Damit geht eine hohe Anzahl von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrenden einher. Gleichzeitig sind Radfahrende im Falle eines Unfalles kaum gegen schwere Verletzungen geschützt und somit einem höheren Verletzungsrisiko ausgesetzt. Daher werden sie in der polizeilichen Unfallstatistik gesondert betrachtet.

Die Anzahl der verunglückten Kinder, das heißt die Summe der getöteten, schwer und leicht verletzten Kinder, betrug im vergangenen Jahr 386 Personen. Davon wurden 355 Kinder leicht, 30 schwer und ein Kind tödlich verletzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der verunglückten Kinder um 4,2 Prozent gesunken (Vgl. 2020: 403).

Besorgniserregend ist, dass 2021 wieder mehr Kinder auf dem Schulweg verunglückten. Eine Steigerung von 28,6 Prozent (20 Personen mehr als im Vorjahr) stellt für die Polizei ein Alarmsignal dar. „Diesem Trend wollen wir aktiv entgegenwirken. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie musste eine Vielzahl der präventiven Verkehrssicherheitsangebote der Polizei, insbesondere an den Grundschulen wie zum Beispiel Radfahrprüfungen oder Verkehrsunterricht deutlich eingeschränkt und zeitweise komplett eingestellt werden“, betonte Jörg Müller. „Zukünftig wird die Polizeidirektion Hannover wieder einen Schwerpunkt auf die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr legen, sei es durch Präsenz auf dem Schulweg oder Verkehrsunterricht an den Grundschulen.“

Die Anzahl der verunglückten jungen Erwachsenen stieg im letzten Jahr wieder leicht an und betrug insgesamt 828 Personen, das sich auf dem Niveau der Vorjahre bewegt (Vgl. 2020: 800 Personen). Aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Pandemie konnten Präventionsprojekte der PD Hannover, wie beispielsweise „Abgelenkt… ist NEBEN der Spur!“, nicht durchgeführt werden. Auch hier sieht die PD Hannover vor, die Verkehrsunfallprävention wiederaufzunehmen und jungen Fahrenden ein Angebot zu unterbreiten.

Junge Erwachsene unterliegen weltweit dem höchsten Unfallrisiko im Straßenverkehr. Dies ist erfahrungsgemäß mit einem sogenannten erhöhten Anfängerrisiko, also der fehlenden Erfahrung, Gefahren vorausschauend zu erkennen und situativ richtig zu reagieren, zu erklären. Außerdem sind Lebensstil (wann und wo junge Erwachsene unterwegs sind), eine höhere Risikobereitschaft und die oftmals noch nicht abgeschlossene Persönlichkeitsentwicklung weitere Ursachen.

Im Jahr 2021 verunglückten 745 Senioren im Straßenverkehr. Im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2018 sank die Anzahl um 18,6 Prozent (-170 Personen) und liegt immer noch 7,9 Prozent (64 Personen) unter dem Fünfjahresvergleichswert.

Menschen ab 65 Jahren werden immer mobiler. Sie sind immer häufiger im öffentlichen Verkehrsraum vertreten. Dabei nutzen sie verstärkt Alternativen zum Pkw. Der Anteil der Rad fahrenden Seniorinnen und Senioren nimmt ebenso zu wie die Nutzung von Pedelecs. Für diese Gruppe bot die PD Hannover zusammen mit Kooperationspartnern die Präventionsprojekte „Pedelec fahren – aber sicher!“ und „Fit im Auto“ an.

Die Gesamtzahl der verunglückten Radfahrerenden ist im Jahr 2021 gesunken. Insgesamt registrierte die Polizei 1.987 verunglückte Radfahrende. Im Fünfjahresvergleich ist eine Zunahme von 12,6 Prozent (+ 223 Personen) festzustellen. Erfreulich ist jedoch der Rückgang bei der Anzahl der getöteten Radfahrenden zu bewerten. Die Zahl ist um 50 Prozent auf vier Personen gesunken (Vgl. 2020: acht Personen).

Das Fahrrad erfreut sich bundesweit einer immer größeren Beliebtheit als alternatives und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Auch in der Stadt und Region Hannover nimmt der Anteil der mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege zu. Im Zuge der Covid-19-Pandemie hat sich der Trend zum Radfahren noch einmal deutlich verstärkt. Diese Entwicklung spiegelt sich in den weiterhin hohen Verkehrsunfallzahlen unter der Beteiligung Radfahrender wider. „Die PD Hannover hat diesen Trend erkannt und initiiert ein Bündel von präventiven und repressiven Maßnahmen zur spürbaren Erhöhung der Sicherheit im Radverkehr“, so Markus Kiel, Leiter des Dezernats Einsatz und Verkehr.

Im März vergangenen Jahres setzte die Polizeidirektion Hannover beispielsweise erstmals eine Fahrradstaffel im Rahmen eines Pilotprojektes ein. Dieses wurde inzwischen erfolgreich abgeschlossen und die Fahrradstaffel personell aufgestockt; sie ist nun fester Bestandteil in der Organisation der PD Hannover. Zukünftig sollen sich zehn Beamtinnen und Beamte bei ihrer Aufgabenwahrnehmung auf die Sicherheit des Radverkehrs konzentrieren und an den Örtlichkeiten präsent sein, wo Radfahrende besonders gefährdet sind oder sich ihrerseits im Straßenverkehr falsch verhalten.

Grundsätzlich zählen Pedelecfahrende im Regelfall der Verkehrsunfallstatistik zu den Radfahrenden. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Verunglückten um 230,4 Prozent (+225 Personen) erhöht. Im Vergleich zum vergangenen Jahr war jedoch ein deutlich verlangsamter Anstieg um acht Personen (+ 2,4 Prozent) zu verzeichnen. Die PD Hannover bietet im Präventionsprojekt „Pedelec fahren – aber sicher!“ insbesondere den Seniorinnen und Senioren ein gezieltes Training, damit sie sich sicher mit einem Pedelec im Straßenverkehr bewegen können. Das Angebot richtet sich aber auch an jüngeren Verkehrsteilnehmende.

Verkehrsunfälle mit E-Scootern

Auch wenn die Nutzung von E-Scootern während der Corona-Pandemie vorübergehend nachließ, so ist zukünftig mit einer immer stärkeren Nutzung dieser neuen Mobilitätsform zu rechnen. Die Anzahl der verunglückten E-Scooter-Fahrenden ist im Jahr 2021 um 61 (+ 82,4 Prozent) auf 135 gestiegen. Die PD Hannover wird sich auch zukünftig mit einer Kombination aus Schwerpunktkontrollen und präventiven Maßnahmen der Verkehrssicherheit von E-Scooter-Fahrenden widmen.

Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Straßenbahnen

Bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Straßenbahnen ist die Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut zurückgegangen (-zehn, – elf Prozent). Hierbei sind keine Auffälligkeiten in Bezug auf die bereits genannten Risikogruppen zu erkennen.

Verkehrsstraftaten: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort/ Verkehrsunfallflucht

Die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen sich ein Beteiligter unerlaubt entfernte, stieg seit Jahren konstant und erreichte im Jahr 2019 den vorläufigen Höhepunkt. Im Zuge des deutlich geringeren Verkehrsaufkommens während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 sank die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Verkehrsunfallfluchten. Im Jahr 2021 war wieder ein leichter Anstieg (+20, + 0,2 Prozent) zu verzeichnen. Insgesamt liegt die Anzahl der Verkehrsunfallfluchten auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres.

Verkehrsunfallprävention

Die PD Hannover setzt einen ganz deutlichen Schwerpunkt im Rahmen der Verkehrsunfallprävention auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Leider mussten viele Präventionsveranstaltungen im Jahr 2021 im Zuge der Corona-Pandemie ersatzlos abgesagt werden. Trotzdem gelang es, 4.411 Präventionsveranstaltungen durchzuführen. Darunter fielen beispielsweise Schulwegüberwachungen, Radfahrausbildungen, Verkehrserziehung und Elternabende.

Für die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren konnten 170 Präventionsveranstaltungen angeboten werden. Thematisch wurden Veranstaltungen zum Radfahren, Verhalten in Bus und Bahn, Sichtbarkeit bei Dunkelheit, Fit im Auto und „Pedelec fahren – aber sicher!“ durchgeführt.

Verkehrsüberwachung

Neben der Prävention stellt die Verfolgung von Fehlverhalten im Straßenverkehr die zweite wichtige Säule der Verkehrssicherheitsarbeit dar. Dabei stehen die Verkehrstüchtigkeit und die Fehler der Fahrzeugführenden im Fokus. Im vergangenen Jahr wurde gegen 1.589 Personen ermittelt, die unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug geführt haben, ohne dass es zu einem Verkehrsunfall gekommen ist. Bei 1.159 Personen wurde eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt, ohne dass sie einen Verkehrsunfall verursachten. Im Vergleich zu 2020 wurden weniger dieser Verstöße geahndet (- 247 bei Alkohol; – 14 bei Btm).

Im Jahr 2021 stellten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PD Hannover 7.647 widerrechtliche Nutzungen eines Mobiltelefons während der Fahrt fest. Dies ist ein Anstieg um 674 (+9,7 Prozent) im Vergleich zu 2020. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, die mit Verwarngeldern (fünf bis 55 Euro) geahndet wurden, ist ein Anstieg um 325 Verstöße (+2,9 Prozent) festzustellen. Bei qualifizierten Geschwindigkeitsverstößen (Bußgeld) war ein Rückgang um 921 (-5,1 Prozent) zu verzeichnen.

Die seit März 2021 erstmals eingesetzte Fahrradstaffel führte maßgeblich zur Verbesserung der Sicherheit im Radverkehr. Dies machte sich auch bei der Anzahl der festgestellten Verstöße bemerkbar. Ein falsches Verhalten zum Nachteil des Radverkehrs (z. B. Überholen mit zu wenig Seitenabstand, Gefährdungen beim Abbiegen, Parken auf dem Radweg) wurde 3.090 Mal (+32,3 Prozent) sanktioniert. Ein falsches Verhalten von Radfahrenden wurde 8.434 Mal (+63,9 Prozent) festgestellt.

Den Verkehrssicherheitsbericht 2021 sowie Berichte früherer Jahre finden Sie unter folgendem Link: www.pd-h.polizei-nds.de/verkehr/