Verstorbene der Bergmannsvereine werden mit traditioneller Zeremonie geehrt

Rund 90 Teilnehmer aus zwölf Vereinen nahmen heute an der Totenehrung am Gedenkstein in der Ludwig-Jahn-Straße teil

BARSINGHAUSEN (ta). Seit über zehn Jahren treffen sich jedes Jahr vor dem Ewigkeitssonntag Teilnehmer, um im Rahmen der Totenehrung des Bergmannsvereins Glück Auf Barsinghausen an die verstorbenen Bergleute weltweit sowie die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder der Bergmannsvereine zu erinnern. An der Zeremonie, die musikalisch vom Bläserchor der „Original Calenberger“ umrahmt wurde, nahmen heute rund 90 Teilnehmer aus zwölf Vereinen aus der Region und sogar vom Harz teil. Während Pastorin Kristin Köhler von der Petrusgemeinde für die Andacht Verantwortung zeichnete, verlas Alfred Schön, Vorsitzender von „Glück Auf“, die Namen der Verstorbenen. Nach der Niederlegung eines Gestecks am Gedenkplatz in der Ludwig-Jahn-Straße folgte das gemeinsame Tscherperessen im Spielerheim der Deister-Freilicht-Bühne, bei dem sich Barsinghausens stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier und der Vorsitzende des Landesverbandes der Bergmannsvereine, Gerhard Pape, mit Grußworten an die Teilnehmer wendeten.

Foto: ta