„Sollte Ihr Auto nicht mehr dort stehen, wo Sie es abgestellt haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei“ / Waffen sind tabu / Mehr Aufenthaltsverbote als im Vorjahr ausgesprochen
BARSINGHAUSEN (ta). In acht Tagen startet die 48. Ausgabe des weithin beliebten Stadtfestes in Barsinghausen voll durch. Im Zusammenspiel mit der Polizei, den Organisatoren von der Interessengemeinschaft Stadtfest, dem ASB und den Sicherheitskräften hat die Verwaltung nun das fertige Konzept für die Verkehrs- und Sicherheitsmaßnahmen vorgestellt. „Wir hoffen natürlich auf ein großes Fest für Familien und alle Generationen“, betonten Bürgermeister Marc Lahmann und Fachdienstleiterin Julia Manegold. Die mobilen Sicherheitssperren würden wieder an den bekannten Plätzen errichtet. Außerdem hätten die zuständigen Behörden im Vorfeld gegen annähernd zehn, zumeist aus Barsinghausen stammenden Personen Aufenthaltsverbote ausgesprochen. Das seien deutlich mehr als 2018. Überprüft worden sei ein sehr viel größerer Kreis von Personen, so Manegold. Die Verwaltung appelliert, das Waffenverbot zu beachten, das Mitführen von Messern, Steinschleudern, Schusswaffen oder anderen Waffen sei strikt untersagt. Im Falle von Störungen des Stadtfestes sei die Polizei jederzeit dazu berechtigt, Platzverweise auszusprechen. Um Irritationen zu verhindern, wird außerdem darum gebeten, auf das Mitbringen von größeren Taschen und Rucksäcken zu verzichten. Von der Polizei unterwegs ist außerdem ein Team für den Jugendschutz, das eventuell noch von der Region Hannover unterstützt wird. Im erweiterten Innenstadtbereich gilt eine Sperrzeit für Gaststätten. Besucher werden aufgrund der begrenzten Zahl von Parkplätzen darum gebeten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zum Stadtfest zu kommen. Größere Parkflächen sind unter anderem am Bahnhof oder beim Zechensaal vorhanden. Desweiteren weist die Verwaltung auf die gesonderten Verkehrsregeln, Halteverbotszonen sowie den ausgeschilderten Fluchtwegeplan hin. Abgesperrt werden die Bergamt-, Kirch-, Markt- und Breite Straße sowie Volkers Hof. Dort, wo Parkverbote bestehen, werden widerrechtlich parkende Fahrzeuge kostenpflichtig abgeschleppt. „Sollte Ihr Auto nicht mehr dort stehen, wo Sie es abgestellt haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei“, so die Verwaltung. Anwohner werden vorab mit Flyern über Parkverbote informiert.
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