Verwaltung stellt konkrete Planungen für den Stadtteilpark und die Skateranlage vor

BARSINGHAUSEN (ta).

So soll der künftige Skaterparcours aussehen.

Die Planungen für den lange diskutierten Stadtteilpark zwischen der Wilhelm-Busch-Straße und dem ehemaligen Parkplatz der Firma Bahlsen nehmen immer konkretere Züge an. Nachdem der große Erdhügel im Frühjahr mit zahlreichen jungen Bäumen versehen wurde, stellte die Verwaltung gestern im Bauausschuss die vorgesehene Gestaltung des Spielplatzes, der Skateranlage und des interkulturellen Gartens vor. Hinsichtlich des Spielplatzes hatte im Rahmen des Stadtteilfestes eine Beteiligung der Bürger stattgefunden. Hier waren Wünsche für die zu etablierenden Elemente gesammelt worden. Ganz oben auf dieser Liste stand ein Trampolin, es folgten eine Schaukel, eine Seilbahn und eine Rutsche. Nun sollen die Wünsche in dieser Reihenfolge auch umgesetzt werden. Für das Herzstück des Parks, der Skateranlage, wurde mit den jugendlichen Skatern und BMX-Fahrern ein Workshop mit einem professionellen Hersteller von Skateparcours aus Holz durchgeführt. Insgesamt stehen für die Skateranlage maximal 40.000 Euro zur Verfügung, eine ebene Fläche aus Beton wurde schon vor einem Dreivierteljahr hergestellt. Darauf soll nun die hölzerne Anlage aufgebaut werden. Sofern es die Jugendlichen in Zukunft schaffen, zusätzliche Gelder in Form von Spenden zusammenzubekommen, können weitere Sprung- und Stilelemente nachträglich angebaut werden. Abgerundet werden soll der Stadtteilpark mit einem interkulturellen Garten im südlichen Bereich. Als Betreiber beziehungsweise Pfleger der zu bewirtschaftenden Flächen stehen schon mehrere Interessenten bereit. Teilflächen sollen auch von Schülergruppen gepflegt werden.

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