STEMMEN (red/gk).
Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte die Freiwillige Feuerwehr am Wochenende ihr 112-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde ein Feuerwehrfest auf dem Hof Seidel veranstaltet, das zahlreiche Besucher aus Stemmen und den umliegenden Orten anzog.
Das Fest begann mit der traditionellen Kranzniederlegung am Ehrenmal, gefolgt von einem Open-Air-Gottesdienst.
Pastor Dr. Niclas Förster freute sich über die zahlreichen Teilnehmer, die mit viel Applaus den drei Musikern der Band „Age of high“ dankten.
Für die kleinsten Besucher stand eine Hüpfburg bereit und ein Team des DRK hatte einen Riesenplüschbär mitgebracht.
Etliche Besucher genossen die aus gepresstem Stroh bestehenden Sitzunterlagen unter dem schattenspendenden alten Baum mit seinen ausladenden Zweigen. Beim Verzehr einer knusprigen Grillwurst ließ es sich herrlich mit seinen Nachbarn klönen.
Ehe der formelle Teil begann, gab es die Möglichkeit, sich bei Kaffee Kuchen und Eiscreme zu stärken, was bei den sommerlichen Temperaturen viel Anklang fand. Der offizielle Teil begann mit dem Eintreffen zahlreicher Gäste und Abgeordnete aller Ortsfeuerwehren der Stadt Barsinghausen. Grußworte folgten schließlich vom stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Tiemann, Stadtbrandmeister Philip Prinzler und Ratsmitglied Roland Zieseniß. Ein besonderes Lob schob der Ortsvertreter von Stemmen, Werner Burose, hinterher.
Adressat der Lobeshymen waren die drei Verantwortlichen des Organisationsteams Hagen Lücke, Bernd Komoll und Sabrina Lengelke. Sie stellten quasi das Fest in vielen Sitzungen alleine auf die Beine.
Anschließend wurde zur Blasmusik und zu späterer Stunde zu Musik vom DJ ausgelassen getanzt und gefeiert. Das Feuerwehrfest war somit ein voller Erfolg: Die Besucherinnen und Besucher genossen nicht nur die gute Verpflegung und das musikalische Programm, sondern auch das gesellige Miteinander. Die Freiwillige Feuerwehr Stemmen bedankt sich bei allen Beteiligten, Helferinnen und Helfern sowie Unterstützern, die zum Gelingen dieser tollen Veranstaltung beigetragen haben.
Fotos: Gerheide Knüttel / privat