Über 100 Teilnehmer hatten sich zum traditionellen Umzug des Freischütz Langreder eingefunden

LANGREDER (ta). Manchmal ereilen einen Überraschungen, auf die man auch gerne verzichten kann. So geschehen am gestrigen Abend, als sich der Verfasser auf dem Weg nach Langreder befand und dabei ein ungewöhnliches Fahrgeräusch feststellte. Kaum am Zielort, dem Sportheim in Langreder, angekommen, erhärtete sich der Verdacht. Der vordere rechte Reifen war platt, aber sowas von platt. Au Backe! Jetzt musste alles ganz schnell gehen, denn vor Ort warteten schon weit über 100 Teilnehmer, die sich abmarschbereit zum traditionellen Laternenumzug des Freischütz Langreder beim Sportheim eingefunden hatten. Ein Gruppenfoto war rasch organisiert. Jetzt mussten noch die Werkstatt und der Abschleppdienst kontaktiert werden. Und da der Verfasser wie immer ohne eigenes Handy unterwegs war, boten gleich mehrere nette Bewohner des Dorfes und die Wirtin vom Sportheim ihre Hilfe an – dafür ein ganz großes Dankeschön. Eine Dreiviertelstunde später fuhr der Pannendienst vor und der Pkw konnte zur Werkstatt gebracht werden. Währenddessen schlängelte sich der Umzug mit vielen bunten Laternen und Fackeln und in Begleitung des Musikzugs der Ortsfeuerwehr quer durch das Dorf. Beim Schützenhaus angelangt gab es dann noch leckere Würstchen und Getränke für die vielen begeisterten Kinder.

Foto: ta