BARSINGHAUSEN (red).
Die Region Hannover hat eine Allgemeinverfügung erlassen, welche sämtliche schulischen Veranstaltungen seit dem 14. März bis einschließlich dem 18. April untersagt. Ausdrücklich eingeschlossen sind hier die Veranstaltungen der Volkshochschulen. Dies bedeutet, dass bis einschließlich 18.04.2020 kein Unterricht an der VHS Calenberger Land stattfinden wird. Alle Teilnehmenden wurden und werden, soweit erreichbar, von den Verwaltungsmitarbeitenden informiert. Eine außergewöhnliche Situation erfordert außergewöhnliche Maßnahmen. Das ist natürlich allen Beteiligten klar. Sowohl für die Dozentinnen und Dozenten der Volkshochschule Calenberger Land als auch für die Verwaltung und natürlich für die Teilnehmenden ist das eine schwierige Situation. Lebensqualität, Qualifizierung, Jobsicherheit, Geld: An den Veranstaltungen der Volkshochschule kann viel hängen. Das Bestreben der VHS ist, Kurse welche vollständig im genannten Zeitraum liegen, nach Ablauf des Veranstaltungsstopps nachzuholen und Kurse, die vorher begonnen haben, lediglich zu unterbrechen und die Termine – wenn irgend möglich – hinten anzudocken. Im Büro des Leiters der Volkshochschule Calenberger Land, Kersten Prasuhn, hängt ein Maßband, welches die Tage seit dem 14. März bis zum 18. April rückwärts zählt. In der Hoffnung, dass sich die Situation dann so entwickelt haben wird, dass man – nicht nur – die Volkshochschule mit gutem Gewissen wieder öffnen kann. Weitere Informationen finden Sie tagesaktuell auf der Homepage der VHS unter www.vhs-cl.de. Und die Volkshochschule ist natürlich auch telefonisch für Fragen und Informationen da.