Volkshochschule will mit Förderprogramm mehr Menschen für das Ehrenamt gewinnen

Partner für die Initiative sind die VHS Calenberger Land und das Projekt „Miteinander in Toleranz“ / Auch Freiwilligenagenturen sollen eng mit einbezogen werden

V.li.: Susanne Keck (Projekt Miteinander in Toleranz), Heidi Rust, Geschäftsführerin der Freiwilligen Akademie Niedersachsen, Barsinghausens 1. Stadtrat Thomas Wolf und VHS-Geschäftsführer Kersten Prasuhn

BARSINGHAUSEN/REGION (ta). „Vom FÜR zum MIT“ – unter dieser Überschrift steht eine gemeinsame Initiative der Volkshochschule Calenberger Land mit dem Projekt „Miteinander für Toleranz“, die in dieser Woche in der Barsinghäuser Geschäftsstelle der VHS gestartet ist. Zur Einleitung standen mehrere Kurzvorträge von VHS-Geschäftsführer Kersten Prasuhn, Barsinghausens 1. Stadtrat Thomas Wolf, MIT-Mentorin Susanne Keck, Heidi Rust, Geschäftsführerin der Freiwilligen Akademie Niedersachsen, sowie ein anschließendes Brainstorming für die weitere Projektentwicklung auf dem Programm. Dem Thema Ehrenamt komme überregional eine gesellschaftlich bedeutende Rolle zu, daher wolle man generell und speziell für die VHS mehr Menschen dafür gewinnen, sich in ihrer Freizeit in verschiedenen Bereichen stärker zu engagieren, erklärte Prasuhn. Besonders im Blick habe man dabei junge Menschen und Migranten. In einem zweiten Schritt werde man dann auch die örtlichen Freiwilligenagenturen, wie das Freiwilligenzentrum Barsinghausen, mit einbeziehen, um die Initiative auf eine breitere Basis zu stellen. Geplant seien unter anderem Gesprächskreise zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen, wobei auch Fördermittel für die VHS bereits bereitstünden, so Prasuhn.

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