Von Pyrotechnik über den Löwengang bis zur moderen Bühnentechnik ist alles dabei

Rund 500 Besucher nutzen den Tag der offenen Tür bei der Deister-Freilicht-Bühne

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BARSINGHAUSEN (ta). Mächtig viel Betrieb herrschte heute am Tag der offenen Tür bei der Deister-Freilicht-Bühne, wo rund 500 Besucher das Angebot nutzten, um einen Blick hinter die Kulissen von Barsinghausens beliebtesten Theaterbetrieb zu werfen. So konnte man sich ausführlich die Licht- und Tontechnik erklären lassen, den Fundus mit den Requisiten besichtigen oder auch die schier endlose Auswahl an Kostümen bestaunen und sogar anprobieren. Ein echter Hingucker war natürlich auch wieder die Show der Pyrotechniker, die mit ihren Feuer- und Knalleffekten die Blicke auf sich zogen. Gern genutzt wurde aber auch eine Führung durch den berühmten „Löwengang“, bei der Harry Karasch Interessantes zur Geschichte der Bühne zu erzählen hatte. „Seit dem Sturm Kyrill haben wir die Nachmittagsvorführungen um eine halbe Stunde nach hinten verlegt – einfach weil die schattenspendenden Bäume fehlten. Seitdem wurde aber wieder kräftig aufgeforstet. Zu warmes und sonniges Wetter ist eigentlich gar nicht gut für den Theaterbetrieb, dann wedeln die Zuschauer nämlich eher nach Luft anstatt zu klatschen“, so Karasch. Besonderes Highlight für die Kinder war natürlich die Möglichkeit, sich von den Maskenbildnerinnen schminken zu lassen. Zudem konnte sich der Nachwuchs am Glücksrad probieren oder im kühlen Wasser mit dem Mund nach einem Apfel schnappen. Für die diesjährige Spielsaison hoffe man auf einen Schön-Wetter-Sommer, damit möglichst viele Gäste in die Theateraufführungen kommen, sagte die Vorsitzende der Frelichtbühne, Julia Nunez-Bartolomé.

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Foto: ta