BARSINGHAUSEN (red).
Wie werden Kartoffeln angebaut, was brauchen sie zum Wachsen und was wird alles aus den reifen Knollen gemacht? Diese und viele weitere Dinge haben die Vorschulkinder der Kindertagesstätte Barsinghausen in den vergangenen Tagen bei Landwirtsfamilie Bennigsen erfahren. Auf dem Kartoffelfeld an der Rehrbrinkstraße war außerdem die Muskelkraft der Mädchen und Jungen gefragt, schließlich galt es, einige Dutzend Kilogramm für das anschließende gemeinsame Kochen in der Kita auszugraben.
„Die Kinder hatten eine Menge Spaß bei Familie Bennigsen und haben eine Menge lernen können“, sagt Erzieherin Silvia Teichert. Für viele der künftigen Schulkinder sei es eine völlig neue Erfahrung gewesen, denn für viele war es der erste Besuch bei einem Bauernhof. Zugleich habe Landwirt Detlef Bennigsen die Informationen sehr anschaulich und kindgerecht präsentiert. Dank des großen Eifers der Mädchen und Jungen wurden sogar mehr Kartoffeln als benötigt ausgegraben. „Das war aber kein Problem, denn so konnte jedes Kind noch einige Knollen mit nach Hause nehmen.“
Zurück in der Kita Barsinghausen war dann erneut der Einsatz der Mädchen und Jungen gefragt. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern verarbeiteten sie die mitgebrachten Knollen zu Kartoffelspalten und Chips und kochten mit anderen Zutaten eine große Portion Kartoffelsuppe. Bei den künftigen Schulkindern sei die Aktion sehr gut angekommen, sodass die Erzieherinnen und Erzieher für das kommende Jahr weitere solcher Projekte machen wollen, so Silvia Teichert abschließend.
Fotos: Stadt