Vorsitzende der Schützenvereine schießen Traditionspreise aus

BARSINGHAUSEN (red).

Gastgeber Rüdiger Gruhl (hi.) mit den Geehrten (vl.) Helmut Waßmann, Reinfried Pirkner und Heinrich Warmbold

Am vergangenen Samstag trafen sich die ehemaligen und amtierenden Vorsitzenden des Kreisverbands Deister-Leine zum Schießen und gemütlichem Beisammensein. Als Vorjahresgewinner hatte der Vorsitzende des Schützenvereins Barsinghausen von 1901, Rüdiger Gruhl eingeladen. Unter den amtierenden Vorsitzenden gab Reinfried Pirkner von der USG Wettbergen mit einem Teiler von 44,1 den besten Schuss ab und gewann damit die „Wildsau“ – ein Wanderpreis, der bereits seit 45 Jahren ausgeschossen wird. Platz zwei erreichte Susann Albrecht vom SC Horrido Hohenbostel (Teiler 64,6). Dritter wurde Michael Hettich vom SV Freischütz Langreder (123,7). Den besten Schuss des Tages gab Helmut Waßmann vom SV Barsinghausen von 1901 ab. Sein Teiler von 16,4 wich nur um 0,164 Millimeter aus dem Scheibenzentrum ab, was mit dem Luftgewehr auf 10 Meter Entfernung eine respektable Leistung ist. Er sicherte sich somit den „Hirsch“ – den Wanderpreis der ehemaligen Vorsitzenden und verwies Hans Heinrich Rode (Schießsportgemeinschaft Deister, 91,1) und Hans-Theo Rappmund (SV Ronnenberg, 123,5) auf die Plätze zwei und drei. Den Sonderpreis für den drittletzten Platz aller Teilnehmer erhielt der Vorsitzende der SG Ottomar von Reden Gehrden, Heinrich Warmbold. Mit einem gemeinsamen Essen endete der Wettkampf in geselliger Runde. Im nächsten Jahr trifft man sich in Wettbergen.