VSV-Judokas laufen für den guten Zweck bis Tokio

HOHENBOSTEL (red).

Nach der coronabedingten Olympia-Verschiebung organisierte die Stiftung Deutsche Sporthilfe einen Spendenlauf, um die Förderung deutscher Athleten zu unterstützen. Die Sportler des VSV-Hohenbostel sind diesem Aufruf gefolgt und gemeinsam mit Athleten aus ganz Deutschland im „Team-Judo“gestartet.

Ein weiter Weg bis nach Tokio: Bis Tokio ist es ein weiter Weg – genauer: 12.508 Kilometer! Diese symbolische Strecke zu den Olympischen-Spielen sollte beim Sporthilfe-Spendenlauf Anfang September gemeinsam mit Sportlern aus allen verschiedenen Sportarten für den guten Zweck bewältigt werden. Insgesamt 23 Judoka aus dem VSV Hohenbostel sind daher an den Start gegangen, um ihren Teil zu der großen Strecke beizutragen. Am Ende wurden mit allen Sportlern Deutschlands gemeinsam 44.933 Kilometer erlaufen und eine überwältigende Spendensumme von 339.635 Euro für die Förderung der Nachwuchs- und Spitzensportler erreicht. Jeder Euro, der durch den Spendenlauf erlöst wurde, hilft den deutschen Athleten bei den vielen kleinen Schritten zum großen Erfolg – insbesondere jenen, für die sich der Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach Tokio durch Corona um ein Jahr verlängert hat. Trainer Gerrit Rehberg sagt: „Die Aktion hat uns allen großen Spaß gemacht und wir haben damit auch noch etwas Gutes für den Sport in diesen schwierigen Zeiten getan. Ein Blick in die Ergebnis-Listen zeigt, das wir mit unseren Laufzeiten auch vorne mit dabei sind. Damit haben wir gezeigt, dass Judoka auch gute Läufer sind!“ Mit dem Schulstart startet auch die Judogruppe des VSV wieder in den regulären Trainingsbetrieb. In der Anfängergruppe sind noch ein paar Plätze frei! Wer Interesse am Judo in Hohenbostel/ Barsinghausen hat kann sich direkt an Trainer Gerrit Rehberg wenden: (Gerrit.Rehberg@VSV-Hohenbostel.de) oder Tel./ WhatsApp:     0157-35416314

Foto: privat