Schüler, Eltern und die Kunstschule NOA NOA arbeiten bei der Adolf-Grimme-Schule an einem riesigen Gesamtkunstwerk

BARSINGHAUSEN (red). Am Samstag trafen sich SchülerInnen und ihre Eltern an der Adolf-Grimme-Schule, um gemeinsam ein Projekt zum Ende zu bringen, an dem SchülerInnen der vierten Klasse seit September vergangenen Jahres gearbeitet haben. Außerhalb der regulären Schulzeit übten sie sich ausgiebig an Großbildmalerei. Unterstützt wurden sie von Alexandra Lask von der Kunstschule NOA NOA.  Sie zeigte ihnen verschiedene zeichnerische und malerische Techniken, die ihnen dazu verhelfen sollten, das eigene Bildnis lebensgroß auf spezielle Trägerplatten zu malen, die an der Außenwand des Hausmeisterlagers angebracht werden können. Seit Anfang des Jahres waren die jungen KünstlerInnen damit beschäftigt, das Bild „Wir Kinder aus der Nordstadt“ zu malen. Sie verwendeten hierfür hochwertige Farben, die auf wetterfeste Platten gemalt wurden. Fast zwei Monate lang wurde die Aula der Schule als übergroßes Atelier genutzt. Fast 40 Quadratmeter misst das Bild insgesamt. Am Samstag nun wurde gemeinsam die Reihenfolge der Bilder festgelegt. Dazu wurden die riesigen Platen von allen Beteiligten mehrfach hin und her getragen, bis der Gesamteindruck endlich stimmte. Danach wurden die Bilder mit einer Schutzschicht überzogen, die eine lange Lebensdauer der farbenfrohen Bilder gewährleisten soll.  In dieser Woche werden dann alle zwölf Gemälde angebracht, damit das Bild am Dienstag, dem 29.März, um 14.30 Uhr der Öffentlichkeit übergeben werden kann. Finanziert wird das Wandbild über Förderprojekt „Ich bin HIER! Herkunft – Identität – Entwicklung – Respekt“, dass vom Paritätischen Wohlfahrtsverband im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Ministeriums für Bildung und Forschung verwaltet wird und von der Stadt Barsinghausen.

Foto: privat