Wasserrohrbruch an der Ernst-Reuter-Schule: Unterricht fällt am Donnerstag aus

EGESTORF (red).

Aufgrund eines Wasserrohrbruchs muss am morgigen Donnerstag an der Ernst-Reuter-Schule in Egestorf ausfallen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Schule, Sport und Kultur haben eine Notfallbetreuung für die Mädchen und Jungen organisiert. Nach Angaben von Sabrina Budak können alle Schülerinnen und Schüler das Angebot in Anspruch nehmen, in Absprache mit der Schulleitung appelliert sie aber an die Eltern, nur im Notfall darauf zurückzugreifen. Hintergrund sei, dass mangels Wasser nur Dixi-Toiletten zur Verfügung stehen und das auch nur in begrenzter Zahl. Wie die Mitarbeiterin des Schulamtes weiter ausführt, werde es eine Frühbetreuung von 7 bis 8 Uhr und dann eine reguläre Betreuungszeit von 8 bis 13 Uhr geben. Die Nachmittagsbetreuung könne allerdings nicht angeboten werden. Zudem werde es auch kein Mittagessen für die Mädchen und Jungen geben.

Von dem Wasserrohrbruch sind auch der angrenzende Kindergarten und die Krippe betroffen. Auch diese Einrichtungen haben aktuell kein Wasser mehr zur Verfügung. Da die Mitarbeiterinnen des Kindergartens und der Krippe für den morgigen Donnerstag an einer Fortbildung teilnehmen, war für diesen Tag aber ohnehin keine Betreuung vorgesehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Gebäudewirtschaft bemühen sich derzeit gemeinsam mit einem Tiefbauunternehmen um die Ortung des Leckes und eine Reparatur der beschädigten Leitung. Wie Amtsleiter Matthias Wuttig mitteilt, sei aber nicht abzuschätzen wie schnell er und seine Kolleginnen und Kollegen den Schaden beheben können. Angepeilt sei aber, dass am Freitag wieder wie gewohnt Unterricht in der Ernst-Reuter-Schule und eine Betreuung in der Kita stattfinden könne. „Sollte es uns dies nicht gelingen, müssen die Kinder notgedrungen auch am Freitag zu Hause bleiben.“ Es sei geplant, die Eltern frühzeitig darüber zu informieren. Die Verwaltung bedauert diese Umstände und versucht, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Sie bittet in diesem Fall die betroffenen Eltern um Verständnis.

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