BARSINGHAUSEN (red).
Hier am neuen Hinweisschild oberhalb der Teufelsbrücke entschied man sich doch noch, in heimischen Gefilden zu bleiben und die Rodenberger Seite südwestlich des Deisters zu begehen. Die Wege waren auch zu verlockend, gut begehbar und in ein winterliches Gewand gehüllt. Der Umrundung des ehemaligen Luftschutzwarnamtes, ein Relikt des „Kalten Krieges“, folgten die Naturfreunde dem langen Aufstieg zur Rodenberger Höhe, vorbei an der Heisterburg, einer Fliehburg oder Höhensiedlung, entstanden zwischen dem 9. bis 11. Jahrhundert. Über den Zweck dieser Wallanlage bestehen unterschiedliche Theorien. Weiter über den Knotenpunkt Kammweg und Kreuzbuche ging es abwärts zurück nach Barsinghausen. Für die 15-Kilometer-Runde mit 500 Höhenmetern gespickt waren die Speedhiker 3,5 Stunden sportlich im anspruchsvollen Gelände und mit vielen positiven Eindrücken aus der winterlichen Landschaft unterwegs. Alle Teilnehmer freuen sich schon auf die nächste Tour am Sonntag, dem 3. März – siehe Webseite der Naturfreunde Barsinghausen www.nf-bsghn.de
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