BARSINGHAUSEN/HOHENBOSTEL/KIRCHDORF (red).
Der Weltgebetstag an jedem ersten Freitag im März gehört auch für die Gemeinden in Barsinghausen zum festen Programm. Verschiedene Frauenteams laden für Freitag, 4. März, in Präsenz oder auch online Frauen und Männer ein, den Gottesdienst unter der Überschrift „Zukunftsplan Hoffnung“ gemeinsam zu feiern. In diesem Jahr haben Frauen aus England, Wales und Nordirland die Gebetsordnung entwickelt, die nun rund um die Welt die Grundlage für die Feiern bietet. Das Team mit Heidi Sieg, Diakonin im Ruhestand, lädt um 18 Uhr in die Thomaskirche in Hohenbostel ein. Sollte der Gottesdienst aufgrund der Pandemie doch nicht stattfinden können, packt das Team Tüten mit Mitgebseln, die dann bei Heidi Sieg unter Telefon 05105 61329 bestellt werden können. Den weiteren Weltgebetstags-Gottesdienst in Präsenz bereiten Frauen aus der Mariengemeinde, der Petrusgemeinde, der Hoffnungsgemeinde und der St. Barbara-Gemeinde (St. Bonifatius) vor. Dieser beginnt ebenfalls um 18 Uhr in der Klosterkirche. Die Frauen bitten um Anmeldung unter mariengemeinde-barsinghausen.gottesdienst-besuchen.de/. Das Kirchdorfer Team zeichnet eine Video-Andacht auf, die dann am Freitag, 4. März ab 19 Uhr für drei Tage auf der Homepage www.kirche-kirchdorf-langreder.de abgerufen werden kann. Auch das bundesweite Weltgebetstagskomitee weist auf die Übertragung um 19 Uhr online unter www.weltgebetstag.de oder ebenfalls um 19 Uhr auf Bibel TV hin, der auch am Samstag um 14 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr wiederholt wird.
Info zum Weltgebetstag: Der Weltgebetstag wird seit mehr als 130 Jahren weltweit in rund 150 Ländern gefeiert und weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationalen Motto „informiert beten, betend handeln“ macht er neugierig auf Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen. Der Weltgebetstag schärft den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und Klimawandel. Aus den Vorbereitungen zum Weltgebetstag sind im Laufe der Jahre zahlreiche Initiativen entstanden: von Bildungs-Angeboten für Kinder und Jugendliche, über ökumenische Frauen-Frühstücke, Kooperationen mit Weltläden und dem „fairen Handel“ bis zu Beratungsangeboten für Zwangsprostituierte. Ein wichtiges Zeichen der Solidarität beim Weltgebetstag ist die Kollekte aus den Gottesdiensten. Sie kommt vor allem Frauen- und Mädchenprojekten weltweit zugute.
Foto: Kirsten Klöber