BARSINGHAUSEN (ta).

Im Zuge einer Ortsbegehung von Politikern von Bündnis 90/Die Grünen mit Baudirektor Tobias Fischer und Fachdienstleiter Michael Dettmann wurde deutlich, dass zur Vollendung der Fußgängerzonensanierung nur noch wenige Restleistungen nötig sind. Dazu gehören Pflasteranpassungen an verschiedenen Stellen sowie die Regulierung von Schieberkappen. Insgesamt habe die zuständige Baufirma gute Qualität geliefert und ordentlich gearbeitet, wobei auch der anvisierte Zeitrahmen eingehalten habe können, sagte Fischer. Gelungen sei zudem auch eine optische Aufwertung durch die neue Pflasterung. Nicht ganz so optimal finden Verwaltung und Politik hingegen die Gestaltung der Fahrradständer. Allerdings habe man sich hier an den lange bekannten Vorlagen orientiert, denen die Ratsmitglieder auch zugestimmt hätten. Zudem sei hier auch der ADFC eng mit eingebunden gewesen, gab Fischer zu bedenken. Noch zu überlegen sei, ob manche Sitzrondelle mit zusätzlichen Auflagen versehen werden könnten, dies sei aber auch eine Frage der Kosten, so Dettmann. Für Ratsherr Christian Röver wirkt die Marktstraße nun bedeutend breiter als vor der Baumaßnahme. Inzwischen richten sich die Blicke der Baubehörde aber schon längst auf die anstehende Sanierung der Bahnhofstraße. Hier solle vorab ein Stimmungsbild der Anwohner ermittelt werden. Folgen soll in jedem Fall eine Absenkung beziehungsweise Angleichung der Bordsteine im Bereich der Zebrastreifen, um unter anderem Benutzern von Rollatoren und Rollstühlen das Queren der Straße zu erleichtern.

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