Wer gewinnt den ersten NFV-Nachhaltigkeitspreis?

47 Bewerbungen eingegangen

NIEDERSACHSEN (red). Am 28. September 2021 hat der Niedersächsische Fußballverband erstmals den Nachhaltigkeitspreis ausgerufen. Damit möchte der NFV die Mitgliedsvereine würdigen, die sich durch besonders nachhaltiges Engagement auszeichnen. Die Resonanz ist beachtlich: Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist am 31. Dezember des vergangenen Jahres sind insgesamt 47 Vorschläge eingegangen. „Die hohe Anzahl an Einsendungen zeigt, dass nachhaltiges Handeln für unsere Vereine eine wichtige Rolle spielt und bestätigt uns in unserem Bestreben, der nachhaltigste Landesverband Deutschland werden zu wollen“, so NFVPräsident Günter Distelrath. Auch Frank Schmidt, Vorsitzender des NFVAusschusses für Gesellschaftliche Verantwortung, ist beeindruckt: „Ich finde es großartig, wie unsere Vereine beim Thema Nachhaltigkeit mitziehen und nicht nur Verantwortung übernehmen, sondern auch ein Zeichen für die Zukunft setzen.“

Ausgewertet werden die eingereichten Bewerbungen nun von der elfköpfigen Jury um Pierre Littbarski, Riem Hussein & Co., die im Laufe der letzten Wochen auf den Social MediaKanälen des NFV enthüllt worden war. Ende Februar schließlich werden die drei Projekte bekannt gegeben, die es in die Endauswahl geschafft haben, bevor im April der Sieger im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung gekürt werden soll. Der NFV ist der erste FußballLandesverband, der einen Nachhaltigkeitspreis vergibt. Zuvor ist er bereits dem Beispiel des DFB gefolgt und hat als bisher einziger Landesverband im Vorfeld seiner beiden letzten Verbandstage (2017, 2021) jeweils einen Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben. Auf die Gewinner des Preises warten attraktive Prämien: Ausgeschüttet werden Geld- und Sachpreise mit einem Gesamtwert in Höhe von 15.000 Euro, die sich auf die erst- bis drittplatzierten Vereine aufteilen. Der Sieger erhält außerdem einen Pokal, der in seinem Kern den Nachhaltigkeitsgedanken transportiert. Unterstützt wird der NFV von seinen Partnern Lotto Niedersachsen, Volkswagen und den Sparkassen in Niedersachsen.

Foto: NFV