Drei Klassen der KGS nahmen an Projekttagen der Landesstelle Jugendschutz teil

BARSINGHAUSEN (ta). Cyber-Mobbing, das ist das Triezen und Niedermachen von ungeliebten Personen in den sozialen Netzwerken, wie Facebook, Instergram und WhatsApp. Zu diesem von Erwachsenen nur selten beachteten Thema hat die Landesstelle Jugendschutz jetzt Projekttage und Fortbildungen an der KGS-Goetheschule angeboten. Schüler aus zwei achten und einer sechsten Klasse konnten sich mit den Kursleitern, Kerstin Rehage, Aneke Eichstedt und Helge Kraus, zu der unter Heranwachsenden nicht selten verbreiteten Problematik beraten und Strategien gegen das Mobbing entwickeln. „Nicht jeder Schüler war schon betroffen, aber rund die Hälfte der Fortbildungsteilnehmer hat in seinem näheren Umfeld schon Erfahrungen mit der Thematik gemacht“, erklärte Kraus. Er rät zur weiteren Sensibilisierung. Entsprechende Nachrichten sollten keinesfalls weitergeleitet werden, vielmehr sollte man dem Mobber Grenzen aufzeigen und diesen nötigenfalls stellen. Dabei gelte es sich Unterstützung einzuholen, zum Beispiel über die „Nummer gegen Kummer“, so Kraus. Mehr Informationen und Beratung sind über www.juunport.de möglich.

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