Die 30- jährige Hannoveranerin tritt die Nachfolge von Hans-Jürgen Dickel an / Björn Wende zum Jugendpfleger befördert

Die neue Fachdienstleiterin Wiebke Nolte wird von Bürgermeister Marc Lahmann (re.) und dem 1. Stadtrat, Georg Robra, willkommen geheißen.
BARSINGHAUSEN (ta). Der städtische Fachdienst Jugend- und Kinderbetreuungseinrichtungen wird schon seit Anfang September von der 30-jährigen Wiebke Nolte geleitet. Sie tritt damit die Nachfolge von Hans-Jürgen Dickel an, der bei der Stadt über 32 Jahre – als Honorarkraft, im Rahmen einer ABM-Maßnahme, als Jugendpfleger und ab 2004 als Fachdienstleiter – beschäftigt war. Hans-Jürgen Dickel habe große Fußspuren hinterlassen, daher sei man nun froh, nach der zweiten Stellenausschreibung in Person von Wiebke Nolte eine junge und engagierte Kraft für den Posten gefunden zu haben, die die Bedarfe auch bei begrenzten Haushaltsmitteln abdecken könne, sagte der 1. Stadtrat, Georg Robra. Im Sozial- und Jugendbereich kann Nolte schon auf reichlich Erfahrung zurückblicken. Die Diplomsoziologin hat nicht nur einen Masterabschluss in Wirtschaftslehre absolviert, sondern war bereits mehrere Jahre in der Jugendhilfe in Hamburg tätig und koordinierte unter anderem Freiwilligendienste im Ausland. Die jetzige Aufgabe in einer Kleinstadt habe sie gereizt, weil man hier sehr direkte Gespräche führen und schnelle Entscheidungsumsetzungen erreichen könne. Ihre Themenschwerpunkte sieht Nolte ganz klar im Kinder-, Jugend- und Familienbereich, wobei auch neue Zielgruppen erschlossen und Begegnungen mit Asylsuchenden angestrebt würden. Befördert in die Entgeltgruppe S12 und mit der Aufgabe des Jugendpflegers betraut wurde indes Björn Wende, der seit 2009 für das Kinder- und Jugendbüro tätig ist. Wende sei ein Topmann, der hervorragende Arbeit für die Stadt leiste und ein vorbildliches Engagement an den Tag lege, lobte Bürgermeister Marc Lahmann.

V.li.: Georg Robra (1. Stadtrat), Jugendpfleger Björn Wende, die Personalratsvorsitzende der Stadt, Jennifer Preusker und Bürgermeister Marc Lahmann.
Foto: ta