„Wilde Schwäne“ überreichen Spende an Buschschulen-Projekt

BARSINGHAUSEN (red).

V.li.: Frank Barsch, Schauspieler Wilde Schwäne, Ursula Goldschmidt, Vorsitzende der IG Eltern geistig Behinderter, Corinna Stegen, Schauspielerin Wilde Schwäne, Angela Goldschmidt, Schauspielerin Wilde Schwäne, Annabell Reymann, Theaterpädagogin, stellvertretende Leiterin Kunstschule NOANOA und Frau Baranowski, Vorstand Eine-Welt-Laden

Es war den Schauspielerinnen und Schauspielern der Wilden Schwäne ein besonderes Anliegen in ihrem Theaterstück „Helfende Hände“ darauf aufmerksam zu machen, dass die Menschen in Afrika unserer Hilfe bedürfen. Und dies taten sie in ihrer gewohnten Manier. Sie brachten das Publikum nicht nur zum Lachen, sie forderten die Besucher auf, an der einen oder anderen Stelle im Stück selbst aktiv zu werden. Sie umkreisten das Publikum mit einem Helikopter, dem dann die Bundeskanzlerin Angela Merkel oder der Sänger Falko entstiegen. Zu guter Letzt wurde das Publikum gebeten, das Buschschulen-Projekt im Senegal von Ute Gierczynski Bocandé mit einer Spende zu unterstützen. Die Wilden Schwäne sind eine Kooperation der IG Eltern geistig Behinderter und der Kunstschule NOA NOA, bei der seit 2001 Menschen mit und ohne Handicap eigene Theaterstücke entwickeln und aufführen. In den beiden diesjährigen Barsinghäuser Aufführungen sind so 200 € zusammengekommen, die Frau Baranowski vom Eineweltladen überreicht werden konnten. Sie leitet die Spende an das Buschschulen- Projekt weiter. Damit können vier SchülerInnen ein Jahr lang zur Schule gehen.