NIEDERSACHSEN (red).

Wirtschaftsminister Bernd Althusmann: „Der abrupte und ersatzlose Förderstopp kommt einem Vertrauensbruch gleich – für Bauherren und für soziale Wohnungsunternehmen, die Vorhaben langfristig geplant haben und nun – wie auch Mieter – wegen der ausbleibenden Förderung bei ohnehin steigenden Bau- und Materialpreisen zur Kasse gebeten werden. Nebenbei konterkariert die Entscheidung die Klimaziele im Gebäudesektor und die Ankündigung der Ampel, jährlich für 400.000 neue Wohnungen sorgen zu wollen. Für Klimaschutz braucht es mehr Anreize, sonst schwindet die Akzeptanz. Wenigstens für die bereits gestellten Anträge sollte der Bundeswirtschaftsminister einen Bestandsschutz aussprechen. Außerdem wäre es sinnvoll, Gelder in die nächste Förderung für höhere Standards zu verschieben, damit energieeffizientes Bauen weiterhin bezahlbar bleibt.“

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