SPRINGE (red).
Beim Mittsommernachtsfest darf am Sonnabend, 21. Juni, im Wisentgehege Springe gecampt werden. Nur in diese Nacht dürfen Besucher im Wildpark übernachten. Das Programm für den längsten Tag des Jahres kann sich sehen lassen: Zwei Hütevorführungen, eine Fledermauswanderung mit dem NABU, sowie ein Fackelumzug zu später Stunde sind geplant.
Dem schließt sich eine Feuershow an. Lagerfeuer knistern bereits ab 15 Uhr. Es duftet nach Stockbrot und Bratwurst. Dazu heulen die Wölfe ganz nah und Eulen rufen in der Nacht. Wildnis pur ist in dieser Nacht angesagt. Für Essen und Trinken sorgt der Förderverein Freunde des Wisentgeheges und der Jagdschau. Dort gibt es auch den Teig für das Stockbrotbraten am Lagerfeuer. Grillen und sonstige Selbstversorgung ist erlaubt.
Die Teilnehmerzahl an dem Mittsommerfest ist unbegrenzt, weswegen Anmeldungen auch nicht nötig sind. Zudem gelten die regulären Eintrittspreise. Die Kasse des Wisentgeheges ist am Samstag bis 20 Uhr geöffnet. Zum Übernachten im Wisentgehege sind ausschließlich Zelte zugelassen, keine Wohnwagen und Wohnmobile. Nachtruhe ist ab 24 Uhr. Duschen sind nicht vorhanden. Am Morgen danach bietet das Café Wild ein Frühstücksbuffet an. Auch hierfür muss sich nicht angemeldet werden. Noch bis Ende Juni können Tierfreunde saugünstige Jahreskarten erwerben, um die Tiere zu allen Jahreszeiten beobachten zu können. Derzeit entdecken Besucher Jungtiere bei Wildschweinen, Przewalskipferden, Wildkatzen, Wisenten, Damwild, Muffel und Sika.
Fotos: Hennig / Wisentgehege