KIRCHDORF/GROßGOLTERN/BARSINGHAUSEN (red).
Die Fraktion Aktiv Für Barsinghausen, AFB-WG, hat einen Antrag für eine Aktuelle Stunde „Ergebnisse und Sachstand der Bäderkommission (Gutachten zum Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibades)“ gestellt.
Der Bürgermeister wird gebeten, einen Sachstand zu geben und insbesondere zu den folgenden Punkten zu berichten:
- Was genau wurde beauftragt?
- Welche Ergebnisse liegen vor bzw. wann ist mit konkreten Zahlen und konkreten Ergebnissen zu rechnen?
- Was wären die nächsten Schritte?
- Welche Vorschläge werden Sie dem Rat machen, um die langfristige Perspektive zur Konkretisierung und Umsetzung der Ergebnisse umzusetzen? Bitte stellen Sie uns auch einen Zeitplan dar.
Begründung: „Die Bäderkommission ist vor rund zweieinhalb Jahren gegründet worden und hat sich inhaltlich mit der Nutzung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Schulen und schwimmsporttreibenden Vereine sowie mit dem Sanierungsbedarf unserer Bäder beschäftigt. Das Deisterbad ist über 50 Jahre alt und leider praktisch für das gesamte Jahr 2024 ungeplant geschlossen. Die Gebäudesubstanz wie auch die Technik sind in die Jahre gekommen. Sowohl das Lehrschwimmbecken in der Adolf-Grimme-Schule wie auch das Freibad in Goltern können dank des engagierten ehrenamtlichen Einsatzes der Trägervereine gehalten werden, doch auch hier ist ohne erhebliche Sanierungsmaßnahmen kein zukunftssicherer Betrieb möglich. Als Ziel der Bäderkommission sollte ein Vorschlag für die zukünftige Bäderlandschaft in Barsinghausen entwickelt und dem Rat vorgeschlagen werden. Bereits im Frühjahr hieß es, dass die komplette Analyse zeitnah dem Rat vorgestellt werden sollte. Ergänzend wurde noch eine Machbarkeitsstudie für einen Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibades beauftragt, deren Ergebnisse im Juli 2024 vorliegen sollten. Um diese soll es in der aktuellen Stunde im Besonderen gehen. Aufgrund der für alle spürbaren Einschränkungen ist die Öffentlichkeit am Sachstand der Bäderkommission verständlicher Weise sehr interessiert. Im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen für die Jahre 2025 und 2026 ist es für die Ratsmitglieder erforderlich, die notwendigen Investitionsmittel abschätzen zu können“, teilen Kerstin Beckmann und Thomas Struß von „Aktiv für Barsinghausen“ mit.
Fotos. ta / privat