Wurftraining zahlt sich für HVB-Damen aus

BARSINGHAUSEN (red).

Am Ende gab es verdienten Szenenapplaus von den Zuschauern.Das Spiel war schön anzuschauen“, berichtete ein HVB-Anhänger nach dem verdienten 19:7 (10:3)-Erfolg der III. Handballdamen des HV Barsinghausen gegen die HSG Nienburg III. Auch HVB-Spielertrainerin Nadine Schaefer war zufrieden: „Unsere Abwehr stand genial und es wurde schön verschoben. Siegen ist auch viel schöner als verlieren.“ Bereits nach zehn Minuten lagen die Deisterstädterinnen mit 6:2 in Front. „Alle haben gut geworfen“ lobte Nadine Schaefer. Das Wurftraining unter der Woche hatte sich bereits beim 10:3-Zwischenstand zur Halbzeit ausgezahlt. „Unsere Würfe haben gesessen“, freute sich die HVB-Übungsleiterin. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der HVB-Express etwas ins Trudeln und die Gäste konnten zum 6:11 verkürzen (37.). „Wir hatten einen kleinen Durchhänger. Da kann so ein Spiel nochmal kippen. Aber bei uns hat heute alles gepasst“, berichtete HVB-Betreuer Martin Naskowiak. Die Barsinghäuserinnen waren spätestens beim 13:6 (44.) wieder in der Spur und bestimmten souverän das Spielgeschehen in der Glück-Auf-Halle. „Wir haben uns dann wieder gefangen. Unsere Spielzüge haben gut geklappt und wir konnten viel über unsere Kreisläuferin Inga spielen“, gab Nadine Schaefer zu Protokoll. Eine schöne Geste hatte sich das HVB-Team für ihre verletzte Mannschaftskameradin Stefanie Wolff ausgedacht. Jede Spielerin steuerte einen Beitrag für ein literarisches Paket bei. So kamen Hörbücher, DVDs und zahlreiche Bücher zusammen. HV Barsinghausen III: Mareike Schmerbach, Sandra Kopytziok; Chantal Riechers, Martina Heine (1), Stine Sander (1), Kathrin Naskowiak (2), Inga Neumeister, Carlotta Liecker, Charlina Merten (2), Diana Helmstedt (12/2), Nadine Schaefer (1). Am kommenden Sonntag reisen die HVB-Damen zum Tabellenführer HSG Loccum/Stolzenau. Anwurf ist um 16.30 Uhr in der Stadtsporthalle Loccum (Walter-Haaren-Straße 4).

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